Einen Tag vor dem grossen Finale des diesjährigen Dschungelcamps bricht Sandra Kiriasis (44) im Dschungeltelefon in Tränen aus. Während Mitcamper Felix (22) davon schwärmt, dass er bald Papi wird, holen die Bob-Olympiasiegerin von 2006 die Erinnerungen ein. «Es ist schön und ich freue mich für ihn, aber es macht mich gleichzeitig traurig», gesteht sie.
Der Grund für ihre Tränen: «Mein Ex wollte keine Kinder, und 2015 habe ich eins verloren.» Doch für die Deutsche kam es in diesem Moment noch schlimmer, wie sie weiter erzählt. «Für ihn war das eher ein Freudentag.»
Drama nach Karriereende
Auch als sie mit dem Bobfahren aufhörte, wurde sie immer wieder mit dem traurigen Verlust konfrontiert. Alle hätten sie damals danach gefragt, ob sie nicht schwanger werden wolle, weil sie ja schon länger in einer Beziehung sei. «Dann zu sagen: ‹Er will nicht›, hört sich immer blöd an und dann zu sagen: ‹Da war kein Herzschlag mehr, ist auch nicht schön.»
Sie selbst hätte immer Kinder haben wollen, aber ihr damaliger Freund nicht – zumindest nicht mit ihr. Ihr Wunsch dauere bis heute an, «aber mir ist bewusst, dass ich in meinem Alter dazu vielleicht auch gar nicht mehr in der Lage bin.»
Einen Tag vor dem Finale kam es im Dschungelcamp schliesslich zum grossen Abgang. Nach der Voting-Panne vom Vortag musste Currywurst-Mann Chris Töpperwien (44) bereits zum Beginn der Sendung das Feld räumen. Am Ende wählten die Zuschauer zudem Sandra Kiriasis und Bastian Yotta raus. (bnr)