Dschungelcamperin sorgt für Skandale
So tickt Sex-Podcasterin Leila Lowfire

Leila Lowfire will sich im Dschungelcamp 2019 gegen ihre elf Konkurrenten durchsetzen. Die Sex-Podcasterin sorgte erst kürzlich für einen Eklat, als sie kundtat, schon mal mit einem Neonazi geschlafen zu haben.
Publiziert: 08.01.2019 um 19:27 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2019 um 12:37 Uhr
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Leila Lowfire verdient ihr Geld mit einem Sex-Podcast.
Foto: Instagram

Die Kandidaten des Dschungelcamps 2019 machen sich auf den Weg in den australischen Busch. Eine von ihnen ist die Berlinerin Leila Lowfire (25), die wohl nicht jedem Z-Promi-Fan gleich ein Begriff ist. Berühmt wurde sie durch ihre Sex-Podcasts «Besser als Sex» und «Sexvergnügen». Ihr Beruf ist es also, wie die Namen nahelegen, über Geschlechtsverkehr zu sprechen. Dabei gibt sie sich gemeinsam mit der Radiojournalistin Ines Anioli ziemlich offen und plaudert über Themen wie «Von Blutpenissen, Sauna-Gängen und SM-Dates», «Wie krass ist Sex auf dem Festival?» und «Leiert man von zu viel Sex aus?».

Oben ohne gegen rechts

Schon 2015 machte Leila medial auf sich aufmerksam. Für die Aktion #nippelstatthetze zog sie auf Facebook neben einem männlichen Model, das ein Pappschild mit der Aufschrift «Kauft nicht bei Kanaken!» hochhielt, blank. Daneben war zu lesen: «Eine dieser Personen verstösst gegen die Regeln von Facebook.» Facebook löschte das Bild wegen «Inhalten zu Nacktheit». Das Schild samt rassistischer Hetze war für das soziale Netzwerk offenbar nicht der ausschlaggebende Grund zur Entfernung des Bilds.

Lowfire schockt Fans mit Nazi-Sex-Skandal

Setzte Leila sich 2015 noch deutlich gegen Rassismus ein, schockierte sie 2018 bei ihrer Podcast-Livetour die eigenen Fans. In Hamburg stellte sie laut «Bento» dem Publikum die Frage: «Wer im Raum hat schon mal einen Nazi gefickt?» Daraufhin erklärte sie, dass sie wissentlich mit einem Neonazi geschlafen habe. Mehrere Zuschauer verliessen nach Angaben des Portals den Saal, da man vergeblich auf eine auflösende Pointe wartete. 

Später bezog sie dann auf Instagram Stellung zur Show. Die Kritik wolle sie laut bento.de erst mal nicht annehmen. In Köln habe man ihren Humor verstanden, Hamburg wäre einfach etwas speziell.

Im Dschungel will sie blankziehen

Ab Freitag wird sich Lowfire, die sich nach eigenen Angaben nicht allzu ernst nimmt, im Dschungel beweisen müssen. Als Hauptmotivation ihrer Teilnahme gibt sie gegenüber RTL an: «Digital Detox, weil wann passiert es schon mal, dass man sein Handy weglegt?» Auf ihr Mobiltelefon wird sie definitiv verzichten müssen, doch auch die Hüllen will sie vor den Kameras fallen lassen: «Ich finde im Badeanzug duschen einfach krass umständlich. Ich denke schon, dass ich nackt duschen werde.» Ob das hilft, sich gegen die bekanntere Konkurrenz durchzusetzen? (euc)

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