Sie ist ein Dauergast in der Dschungelprüfung: Bereits zum dritten Mal musste Elena Miras (27) zur Challenge antreten. Gemeinsam mit Daniela Büchner (41) absolvierte sie die Prüfung unter dem Namen «Heisser Stuhl». Die Herausforderung: Büchner musste Boxen mit Tieren darin blind ertasten und ihrer Kollegin dann beschreiben, was darin ist. Liegt die Schweizerin falsch, fällt sie in ein Becken voller Fischabfälle und Innereien.
Während es anfangs so scheint, als ob die beiden Potenzial hätten, alle Sterne mit nach Hause zu bringen, versagt Daniela Büchner nach der dritten Box komplett. Teilweise geht ihre Angst soweit, dass sie nicht mal mehr die Tiere ertasten will. Die Leidtragende: Elena, die deshalb immer wieder in der Ekelbrühe landete. Die Zürcherin bleibt dabei erstaunlich ruhig und ermutigt ihre Mitcamperin, sich ihrer Angst vor den Tieren zu stellen. So ruft sie ihr zu: «Du musst keine Angst haben! Gar nichts kann dich umbringen! Du schaffst das!»
Elena hält sich zurück
Insgesamt sechs Mal geht Elena im Ekel-Bottich baden. Weil sie dabei ruhig bleibt und die Situation mit Humor nimmt, gibt ihr RTL ausnahmsweise keinen Zicken-Spitznamen, sondern nennt sie «sexy Fischabfall-Bikini-Heldin». Moderator Daniel Hartwich (41) lobt Elenas grossen Willen: «Das ist ja Irre! Das ist ja wie beim Stabhochsprung. Elena, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemand so schnell aus einem Becken steigen sehen!»
Das Schlussergebnis der Dschungelprüfung: Fünf Sterne für Elena und Daniela Büchner. Der Schweizer Reality-TV-Star zeigt sich am Ende von einer selbstironischen Seite. Sie erklärt: «Ich habe das benötigt, mal zu duschen! Fresh zu sein und yeah, so bisschen vor der Kamera mit Bikini zu posen!»
Überraschend: Elena hält sich im Dschungelcamp bis anhin mit Ausrastern und Drama zurück und mausert sich langsam aber sicher zum Publikumsliebling. Anders sieht es bei Danni Büchner aus. Tag für Tag wird sie in die Dschungelprüfung gewählt – weil sie sich stets von einer demotivierten und leidenden Seite zeigt. (bnr)