Auf einen Blick
- Hans Sigl bevorzugt Meditation statt Körper-Tracking für ein längeres Leben
- Meditation beginnt vor dem Lotussitz, erfordert wenig Aufwand laut Sigl
- 55-jähriger Schauspieler empfiehlt 10'000 Schritte täglich als Ritual
Der ZDF-«Bergdoktor»-Schauspieler Hans Sigl (55) meditiert lieber, als seinen Körper mit einer Smartwatch zu tracken. «Wenn jemand anfängt, seinen kompletten Biorhythmus zu überwachen und alles auf dem Handy hat, weiss ich nicht, ob dieser Stress gut ist», sagte der 55-Jährige der «Neuen Osnabrücker Zeitung» vom Freitag. «Vielleicht sollte man auch gelegentlich in die andere Richtung gehen und mehr meditieren, als sich nur mit Zahlen auseinanderzusetzen», fügte er hinzu.
Er selbst würde gern öfter meditieren, wofür es nicht viel brauche. «Viele glauben, Meditation ist es nur, wenn man im Lotussitz fünf Zentimeter über dem Boden schwebt, doch das muss vorher anfangen», sagte Sigl.
Um im Alter aktiv zu sein, sei es wichtig, Gewohnheiten zu etablieren. «Alt werden wollen sie alle, aber alt sein will keiner – deswegen sollte man so was wie die zehntausend Schritte zu seinem täglichen Ritual machen, wenn man die Zeit hat.» cfm/ilo