«Der bekannte Vater ist sicher kein Nachteil»
SRF-Salzgebers Tochter drängt ins Rampenlicht

Sie eifert ihrem bekannten Papi nach: Cloé Salzgeber will Moderatorin werden. Rainer Maria unterstützt diese Pläne voll und ganz.
Publiziert: 14.11.2018 um 16:14 Uhr
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Cloé Salzgeber eifert Papa Rainer Maria nach.
Foto: © GlücksPost / Thomas Lüthi
Tom Wyss

Heisst es bald zweimal Salzgeber am Leutschenbach? Cloé (17), die Tochter von Sportmoderator Rainer Maria Salzgeber (49), ist drauf und dran, in die Fussstapfen ihres prominenten Vaters zu treten. Am kommenden Samstag nimmt die Pädagogik-Schülerin am Teenie-Special des «Samschtig-Jass» teil – und schon jetzt ist klar: Dieser Auftritt soll nicht der letzte vor der Kamera sein. «Mein Wunsch ist es, Moderatorin zu werden», sagt Cloé zur «Glückspost».

Schon früh habe seine Tochter das Thema TV und Medien allgemein zu interessieren begonnen, bestätigt Vater Rainer Maria gegenüber BLICK die Pläne seiner Tochter. «Im Alter von neun Jahren hatte sie einige Auftritte für die SRF-Kindersendung Zambo, die ihr viel Spass machten. Und natürlich ist durch mich das Thema Fernsehen bei uns zu Hause omnipräsent», sagt er schmunzelnd.

Cloé bringt Moderationstalent mit

Nach ein paar Jahren, in denen sie sich auf die Schule konzentriert habe, sei ihr Berufswunsch in letzter Zeit wieder in den Vordergrund gerückt. Er könne sich Cloé gut als Moderatorin vorstellen, so der beliebte Walliser weiter. «Sie hat null Angst davor, vor der Kamera zu stehen, kann gut reden und hat auch die Gabe, auf Leute zugehen zu können.» Der Sportjournalist unterstützt die Pläne denn auch voll und ganz. Er glaubt, dass der Bedarf an neuen Stars trotz grosser Veränderungen in der TV-Welt auch im traditionellen Fernsehen bestehen bleibt. «Es wird immer Gesichter als Aushängeschilder für Sender brauchen. Der Zuschauer möchte ein Medium mit einer Identität.»

Dass seine Tochter ebenso knallbunt vor die Kamera treten wird, wie Paradiesvogel Rainer, ist allerdings nicht anzunehmen. Cloé habe an seinen farbigen Outfits immer wieder Kritik geübt, gibt Salzgeber zu. «Sie sind ihr einfach zu bunt!» Seine Kleidung sei daheim ein ewiges Zankthema gewesen. «Immerhin: Mittlerweile nehmen die Farben in meinen Kleidern ja etwas ab», fügt er an.

Der berühmte Vater kann helfen

Er rät Cloé, möglichst auf ein natürliches Image zu setzen. Und «ja nichts zu erzwingen. Das ist total kontraproduktiv», glaubt er. Und wie sehr kann die Tochter vom bekannten Vater profitieren? «Das ist sicher kein Nachteil», so Salzgeber. «Mit meiner Erfahrung kann ich sie unterstützen.» Doch darüber hinaus müsse sie sich selber beweisen. «Ich bin überzeugt davon, dass sie es schafft.» Besonders etwas würde ihn als Vater freuen, fügt Salzgeber an. «Cool wäre natürlich, wenn sie dereinst auch bei SRF arbeiten würde. Das fände ich grossartig.»

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