«Darf ich bitten»-Konsequenz wegen Coronavirus
Sara Leutenegger muss Gäste ausladen

Es darf kommenden Samstag in der SRF-Show «Darf ich bitten?» getanzt werden. Jedoch vor der Hälfte des Publikums. Dies betrifft auch die Angehörigen der Prominenten.
Publiziert: 12.03.2020 um 11:47 Uhr
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Aktualisiert: 11.07.2020 um 12:00 Uhr
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Auf Instagram folgen ihr 106'000 Fans.
Foto: zVg
Flavia Schlittler

Kommenden Samstag ist es wieder soweit. Fünf Prominente tanzen bei der SRF-Show «Darf ich bitten?» um die Gunst der Jury und der TV-Zuschauer. Nur, letztes Wochenende war der Saal mit 350 Gästen im Publikum schön gefüllt. Auf der Bühne wurde geküsst und umarm, keine Spur von der wegen des Coronavirus empfohlenen Social Distance.

Doch die gesundheitlichen Vorsichtsmassnahmen bezüglich des Coronavirus haben nun auch im Leutschenbach einen kleinen Fuss gefasst. Das Publikum im Studio wird auf 150 Zuschauer reduziert, jeder zweite Sitzplatz bleibt frei, wie BLICK berichtete.

Von 40 geladenen Gästen, müssen 20 wieder ausgeladen werden

Nicht nur das. Auch die Prominenten, die mit ihrem jeweiligen Tanzcoach zusammen 40 Kollegen einladen konnten, müssen diese auf die Hälfte reduzieren. Model Sara Leutenegger (25), die samstags ihren ersten Auftritt auf dem Tanzparkett hat, muss 10 ihrer 20 geladenen Gäste wieder ausladen, ebenso ihr Coach Jürgen Schlegel (42). «Natürlich verstehe ich die Massnahme, die sicher vernünftig ist. Aber ich bin auch traurig, dass ich nun entscheiden muss, wen ich von meinen Liebsten wieder auslade», so die Schwiegertochter des Politikers Filippo Leutenegger (67). «Wahrscheinlich wird ist es am vernünftigsten, meinem Papi, der über 60 ist, auszuladen und alle, die sonst mit Begleitung kommen. Sie werden es sicher verstehen und hoffentlich nicht beleidigt sein, dass es sie trifft.»

Vor halb leeren Rängen zu tanzen gebe ihr dennoch ein mulmiges Gefühl. «Halbes Publikum heisst ja auch halbe Power, halbe Stimmung. Ich kann nun nur hoffen, dass sie doppelt Gas geben.»

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

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