Noch bevor Janina Youssefian (39) wegen rassistischer Äusserungen ihre Koffer packen musste, musste TV-Sternchen Christin Okpara (25) den Rückflug antreten.
Die 25-Jährige durfte ihre Pritsche offiziell wegen angeblicher «Unstimmigkeiten beim Impfstatus» nicht einmal beziehen. Jetzt wird bekannt, dass das wohl nicht der einzige Grund gewesen sein soll. Wie «Bild» berichtet, soll Okpara auch noch Drogen nach Südafrika mitgenommen haben.
Koks im Zimmer trotz strenger Drogenpolitik
Ein Produktionsmitarbeiter verrät: «Bei Okpara wurde Koks in ihrer Lodge gefunden.» Die Dschungelcamp-Kandidaten verbrachten vor dem Einzug ins Camp ihre Quarantäne in einem luxuriösen Ressort in Südafrika. «Wir bekamen den Hinweis, dass sie Drogen reingeschmuggelt haben soll. Die wurden dann entdeckt», so der Insider.
RTL schickte die potenzielle Dschungel-Teilnehmerin heim. Denn im Vertrag ist festgehalten, dass Drogen am Set sowie in den Unterkünften strengstens verboten sind.
Christin Okpara dementiert die Vorwürfe über ihren Anwalt: «Weder wurden Drogen (Kokain) im Hotelzimmer unserer Mandantin in Südafrika gefunden, noch hat sie vor Ort Drogen konsumiert.» Auch RTL will von einem Drogen-Fund nichts wissen.
Polizei wartete am Flughafen
Doch auch der offizielle Grund für Christin Okparas Dschungelcamp-Aus, der angeblich gefälschte Impfpass, könnte noch weitere Konsequenzen für den Reality-TV-Star haben. Denn kaum in Deutschland angekommen, wartete die Polizei am Flughafen, nahm ihr das Handy ab und befragte sie.
Bundespolizei-Sprecher Reza Ahmari erklärt: «Ich kann bestätigen, dass Frau Okpara heute Morgen angekommen ist und befragt wurde. Einzelheiten können wir aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen, wofür ich um Verständnis bitte.»
Später wurde wegen der Befragung von Okpara eine 32-jährige Düsseldorferin verhaftet, die im grossen Stil Impfpässe und Bescheinigungen über PCR-Tests gefälscht haben soll. (grb)