Sie will um jeden Preis berühmt werden: Am Donnerstagabend zog Catrin Heyne (38) ins «Big Brother»-Haus. Ein bisschen Berühmtheit erlangte sie bereits durch die Auswanderersendung «Goodbye Deutschland», in der das Leben von ihr und Ehemann Marco (42) in der Schweiz begleitet wurde. Hier mauserte sie sich zur Solarium-Queen, in den letzten zwölf Jahren baute sie sich eine Sonnenstudio-Kette mit insgesamt zwölf Filialen auf.
Für Heyne ist das jedoch noch lange nicht genug: In den letzten Wochen machte sie Schlagzeilen, weil sie offen dazu stand, unbedingt zum Star werden zu wollen. Ihr grosses Idol ist Alexandra Hirschi (37), die unter dem Namen Supercar Blondie über elf Millionen Follower auf Instagram hat. Um auch so eine grosse Fangemeinde aufbauen zu können, ist sie bereit, enorme Opfer zu bringen.
Ehemann sieht ihren Traum kritisch
Denn ihr Ehemann ist alles andere als begeistert von Catrin Heynes Wunsch, bekannt zu werden. Im Interview mit Youtuber Rick Findeisen wird sie gefragt, ob sie ihren Traum für ihre Beziehung aufgeben würde. Heyne meinte daraufhin zu ihrem Ehemann: «Entweder du ziehst mit mir mit, oder wir müssen getrennte Wege gehen!»
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Marco Heyne hakt verdutzt nach: «Ist dir Berühmtheit wichtiger als das Wir?» Seine Ehefrau konnte den Schock wohl nicht nachvollziehen. «Das ist mein Traum, Schatz», betonte sie.
Kaum Reichweite auf Social Media
Bisher hat es mit der grossen Bekanntheit jedenfalls noch nicht geklappt. Auf Youtube hat das Paar 415 Abonnenten, auf Instagram folgen ihr 31'000 Personen, ihre Beiträge haben oftmals aber nicht mehr als drei Kommentare. Ob ihre «Promi Big Brother»-Teilnahme das ändern wird?
In der ersten «Promi Big Brother»-Folge hatte Heyne noch wenig Sendezeit. Im Vorstellungsvideo konnte sie ihre Freude über den grössten Auftritt ihres Lebens nicht verstecken. «Ich bin einfach sowas von bereit. Ich freue mich wie ein Schnitzel vor dem Panieren», meinte sie.
«Ich bin perfekt fürs Fernsehen»
Selbstironisch sagt Heyne: «Ich habe schon einen ganz schönen Dachschaden.» Sie liebe alles, was mit TV zu tun habe. «Ich habe die Klappe am richtigen Fleck und bin damit eigentlich perfekt fürs Fernsehen», meint sie weiter. Für sie sei es so wichtig, dass ihr Traum, im TV Fuss zu fassen, nun in Erfüllung gehe. Wie wichtig ihr dieser ist, wird auch dadurch deutlich, dass sie es schafft, das Wort «TV» in 40 Sekunden siebenmal zu sagen. (bnr)