Bereits in der ersten «Bachelorette»-Folge machte Mike Cees (32) klar, dass er im TV nichts anbrennen lässt: «Aus Versehen» leerte er Bachelorette Chanelle Wyrsch (23) Champagner auf den Hals, um ihn dann wegzulecken. Auch in der Folge vom kommenden Montag sorgt der Berliner bei den Zuschauern für grosse Augen. Als BLICK am Freitagnachmittag um 13.30 Uhr mit ihm darüber sprechen will, schreibt er: «Guten Morgen!»
Für den DJ ist es dabei wirklich erst Morgen. Er erklärt: «Gerade von einer Party aufgewacht. Bin fit ab 15 Uhr.»
Am Telefon bestätigt er dann nochmals, feiern gewesen zu sein. Darauf angesprochen, ob das wegen der aktuellen Situation nicht fahrlässig sei, meint er: «Wer sagt, dass das Virus wirklich gefährlich ist? Sowieso: Es war eine kleinere, private Party, so wie das viele Künstler derzeit in Berlin machen. Ich habe keine Angst vor dem Virus und kenne in meinem grossen, internationalen Umfeld auch keinen einzigen Corona-Fall.» Er selbst will sich deshalb auch nicht einschränken lassen. «Wenn ich privat Party machen will, geht das niemanden etwas an.» Vorschriften würden ihn nicht interessieren.
Risikogruppe soll sich selbst schützen
Der «Bachelorette»-Kandidat kritisiert, dass durch die ganzen Massnahmen Existenzen, das Nachtleben und soziale Kontakte zerstört würden. Das Argument, dass eine Ansteckung gerade für Risikogruppen tödliche Folgen haben könnten, lässt ihn kalt. «Die müssen sich halt einfach an die Massnahmen halten.»
Mike Cees ist sich bewusst, dass es für seine Aussagen kritisiert wird: «Ich kann damit umgehen. Ich weiss, dass ich auf Instagram mehr Hater habe als Followern.»
150'000 Fälle in Deutschland
Fakt ist: In seiner Heimat Deutschland gibt es bereits über 150'000 bestätigte Coronafälle – über 5300 davon endeten bisher tödlich. Zuletzt war die Anzahl an Neuinfektionen rückläufig: Ein Anzeichen dafür, dass die Massnahmen wirksam sind.