Sie hat ganz schön in ihr Aussehen investiert! Gestern gab Bachelorette Adela Smajic (25) zu, sich unters Messer gelegt zu haben. «Meine Brüste sind nicht echt und ich habe meine Lippen aufspritzen lassen», sagte sie zu BLICK. «Aber dazu stehe ich.»
Sie habe früher Leistungssport gemacht und keinen grossen Busen gehabt. «Doch ich fand Brüste schon immer sehr weiblich und attraktiv», so Adela über ihre Beweggründe. Schon mit 16 habe sie den Wunsch verspürt, die Oberweite vergrössern zu lassen. «Doch meine Mutter meinte, wenn ich 18 sei, könnten wir darüber reden.»
So viel gab sie bisher für ihren Body aus
Schliesslich habe sie sich mit 19 unters Messer gelegt. Einen ganzen Sommer lang habe sie arbeiten müssen, um sich ihren grossen Traum zu erfüllen, erzählt Adela. Gekostet hat der Eingriff 3500 Franken – in einer Klinik in Belgrad. Zum Vergleich: In der Schweiz würde eine solche OP zwischen 9000 und 12’000 Franken kosten. Sie habe es aber nicht gemacht, weil es in Belgrad günstiger sei, betont Smajic. «Sondern, weil eine Busenvergrösserung für die dortigen Ärzte Daily Business ist.»
Auch ihre anderen Body-Kosten gibt die Bachelorette freimütig zu: So blättert die Blondine für die Lippen pro Injektion 120 Franken hin – viermal hat sie dies bislang machen lassen. Fürs Bleaching gibt Smajic 200 Franken pro Mal aus, beim Coiffeur lässt sie 150 Franken pro Färbung liegen. Ausgaben, die sich ihrer Meinung nach lohnen. «Ich fühle mich mega wohl in meinem Körper.»
Kritik an fehlender Natürlichkeit
Doch das Resultat gefällt längst nicht allen. «Total künstlich! Nase und Lippen sind katastrophal gemacht, die Brüste haben eine unnatürliche Form. Horror!», entsetzt sich ein BLICK-Leser. Auch Vorgängerin Frieda Hodel urteilt beim Anblick ihrer Nachfolgerin: «Ich mag es ein wenig natürlicher.»
Beauty-Doc Werner Mang, Chefarzt an der Bodensee-Klinik, beurteilt die Brüste aus Expertensicht. Sein Urteil: Adela habe «Mega-Brüste», sie seien «zu übertrieben und unnatürlich» ausgefallen, kritisiert er. Und Mang vermutet, Adela habe noch mehr machen lassen – etwa an der Nase. «Die könnte etwas feiner sein», so der Fachmann. Doch Adela widerspricht. Die Nase sei echt, sagt sie. Und nimmt die Kritik an ihrem Aussehen gelassen. «Damit kann ich umgehen.»