Eli Simic (30) wird das Zimmer von ihrer Tochter Mia wohl nicht Rosa streichen. Denn wie die Ex-Bachelorette jetzt verrät, möchte sie ihr Baby geschlechtsneutral erziehen. Sie wird auf jegliche geschlechtsspezifischen Spielsachen oder Kleider verzichten.
«Ein Kind wird schnell in ein Klischee gedrängt», sagt Simic zu «Nau». «Dabei ist es doch das Wichtigste, dass sich Kinder wohlfühlen – genauso wie sie sind.» Bei der Umsetzung hapert es bei der Ostschweizerin, die vor sieben Monaten zum ersten Mal Mama wurde, aber noch etwas: «Ich erwische mich stets dabei, meiner Kleinen rosa Kleidchen zu kaufen.»
«Man muss die Kleidchen nicht zweimal kaufen»
Doch trotzdem sei ein geschlechterneutrales Kind zu erziehen eigentlich einfacher, als der traditionelle Weg. «Gerade wenn man noch ein weiteres Baby bekommt, muss man die Kleidchen nicht zweimal kaufen», schwärmt die Ex-Bachelorette von den finanziellen Vorzügen des Erziehungsmodells.
Mia kam im Juli 2018 auf die Welt, vier Monate nachdem Simic ihre Beziehung mit Papa Dominik öffentlich machte. Die Beziehung ging inzwischen in die Brüche, Ende Februar stellte die Ostschweizerin ein Statement auf Instagram: «Mia wird irgendwann auf uns zeigen und sagen: ‹Meine Eltern sind zwar getrennt aber glücklich. Sie haben rechtzeitig gehandelt und können jetzt besser miteinander umgehen.» Einer neuen Liebe ist sie nicht abgeneigt: «Träume sollten nie begraben werden. Das Leben hält noch so viele Überraschungen bereit.» (klm)