Gestern Abend ging es vor einem St. Galler Nachtclub dramatisch zu und her. In einer Schlägerei wurde «Bachelorette»-Kandidat Luca (22) von mehreren Männern gleichzeitig angegriffen und übel zugerichtet. Der Grund: Kandidat Marco (25) flirtete vor dem Club mit einer Fremden. Luca meinte daraufhin zu ihm, was er überhaupt von ihr wolle, sie «sehe nicht gut aus». In einem Instagram-Livestream benutzt der Italiener drastischere Worte: «Ich habe ihm gesagt, dass sie hässlich sei.» Eine Aussage mit fatalen Folgen, wie sich später herausstellte.
Angeblicher Rassismus als Grund
Im Gespräch mit BLICK schildert er die Situation. «Sie war schwarz und darum kamen drei schwarze Kollegen aggressiv zu mir hin.» Offenbar dachten sie, dass Lucas Aussage rassistisch gemeint gewesen war. «Bachelorette»-Kandidat Sam (32), mit dem er gemeinsam im Ausgang war, eilte ihm zur Hilfe. Die Fremden machten kurzen Prozess: «Sie gingen auf Sam los und schlugen noch auf ihn ein, als dieser am Boden lag!» Eine «Massenschlägerei» begann.
Polizei und Krankenwagen benötigt
Auch Luca musste ordentlich von den Angreifern einstecken, die Unterstützung durch Freunde bekamen. «Sie waren krass in der Überzahl!» Die Schlägerei artete derart aus, dass die Polizei und ein Krankenwagen kommen musste.
Während es den anderen Kandidaten den Umständen entsprechend gut geht, musste Luca ins Spital gebracht werden. Dort bekam er erstmal starkes Schmerzmittel verabreicht. Denn sein Fuss sei «im Arsch», weil ihm einer der Angreifer dagegen getreten hat. Die genaue Diagnose weiss er auch am Folgetag noch nicht, da der Fuss zu angeschwollen für weitere Untersuchungen sei.
«Brutale» Schmerzen
Die Schmerzen seien «brutal». Gehen kann der St. Galler momentan nur an Krücken. Deshalb sei er auch schon jetzt vorsorglich für zwei Wochen krankgeschrieben. Wer die Täter waren, weiss er selbst nicht. Die Polizei wollte ihm die Namen nicht weitergeben.
Ob der Angriff in Bezug auf seine Teilnahme an der 3+-Kuppelshow stand? Luca kann es nicht ausschliessen. «Sie sagten uns, dass wir uns nicht so krass fühlen sollen, nur weil wir bei die ‹Bachelorette› mitmachen.»