Die Bachelorette hatte erst Angst vor negativen Reaktionen
Adela (25) liess ihre Brüste zweimal vergrössern

Die Bachelorette liess bei ihrer Oberweite bereits zweimal chirurgisch nachhelfen. Auch wenn sie schon lange von einem grossen Busen träumte, hielt sie sich bei der ersten Operation zurück.
Publiziert: 09.05.2018 um 12:35 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 14:50 Uhr
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Remo Bernet

Bachelorette Adela Smajic (25) geht ganz offen mit ihrer Schönheitsoperations-Vergangenheit um. Bereits im ersten Interview gestand sie, dass sie sich ihre Brüste vergrössern und ihre Lippen aufspritzen liess. Was bisher niemand wusste: Die Basler Wetterfee liess sich ihre Oberweite bereits zweimal vergrössern.

Erste OP mit 19 Jahren

Bereits mit 19 Jahren legte sie sich das erste Mal unters Messer. Auch wenn sie damals schon von einem grossen Busen träumte, entschied sie sich, pro Brust «nur 300 Gramm» Silikon einsetzen zu lassen. «Ich wollte nicht, dass es alle wissen. Darum wollte ich es etwas versteckt halten, damit die anderen nicht mit dem Finger auf mich zeigen.»

Doch die Vergrösserung vom A- aufs B-Körbchen blieb nicht unbemerkt. Sie erzählt: «Es gab Leute, die hinter meinem Rücken getuschelt und mit dem Finger auf mich gezeigt haben.» Anfangs beschäftigte sie das noch, irgendwann konnte sie die negativen Kommentare aber ausblenden.

Von 300 auf 550 Gramm

Mit dem Selbstbewusstsein wuchs auch der Wunsch nach einem noch grösserem Busen. «Ich fand, es sei mir noch immer zu wenig. Ich wollte einfach einen schönen, grossen, tollen Busen haben. Dann habe ich mich nochmals zu einer Operation entschieden.» Aus den 300 Gramm wurden 550 Gramm und aus einem B-Körbchen ein D-Körbchen. Das Getuschel hinter ihrem Rücken ist geblieben, nur macht sie sich heute keine Gedanken mehr darüber.

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Vor einigen Jahren haderte sie mit ihrem Körper.
Foto: Thomas Meier

Eingriff im Ausland

Ihre Brüste liess sie sich in Belgrad machen. Dort kostet ein Eingriff 3500 Franken. In der Schweiz hingegen verlangen die Schönheitschirurgen schnell mal mehr als 10'000 Franken. Ihr Mami half ihr nicht nur bei der Suche nach einem geeigneten Arzt im Ausland, sondern begleitete sie auch beide Male in die serbische Hauptstadt. «Es war mir sehr wichtig, dass mein Mami mitgekommen ist. Ich konnte nach der OP nicht mal meinen Koffer schleppen – sogar aufs WC gehen war schwierig», verrät sie. «Den Schmerz kann man sich etwa so vorstellen wie bei einem mega, mega heftigen Muskelkater.» 

Auch ihr Papi, FCB-Legende Admir Smajic (54), hat den Busen-Wunsch seiner Tochter verstanden. «Aber wir haben das halt nicht so thematisiert, weil er ist halt ein Mann und ich seine Tochter. Man redet ja auch nicht mit dem Vater über Sex. Das macht man lieber mit der Mutter.»

Heute ist sie mit ihrem Körper rundum zufrieden, nur ein paar Kilo mehr würde sie gerne auf die Waage bringen. Weitere Eingriffe sind nicht geplant. Denn: «Ich bin glücklich, so wie ich bin.»

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