Es ist ein Schock für «Bachelor»-Siegerin Francesca Morgese (22): Nacktbilder von ihr sind im Internet aufgetaucht. Eigentlich wären diese nur für ihre Onlyfans-Follower bestimmt gewesen. Doch nun wurden sie unerlaubterweise weiterverbreitet.
Morgese veröffentlicht auf der Seite schon seit längerem «heisse Ganzkörperbilder, sexy Lingerie- und heisse Bikinibilder», wie ihren Profilangaben zu entnehmen ist. Die Inhalte zu teilen, ist nicht erlaubt. Wer den exklusiven Content von Morgese für 12 Franken im Monat abonniert, akzeptiert auch die Nutzungsbedingungen. Darin ist klar geregelt, dass Fotos und Videos nicht weiterverbreitet werden dürfen.
Zwei ihrer Follower haben sich nicht daran gehalten und mehrere Inhalte von ihr geteilt. Auf den Bildern, die auch Blick vorliegen, ist sie nackt mit ihrem Onlyfans-Partner Marc Spring (37) zu sehen. Bei Morgese stösst diese Aktion auf Unverständnis. «Ich finde es mega unnötig, dass Menschen sich immer mit anderen Menschen befassen müssen, weil sie mit ihrem eigenen Leben nicht klarkommen. Sie machen immer alle schlecht, nur damit sie sich besser fühlen», erklärt sie Blick.
Onlyfans ist eine Art Bezahl-Instagram. Follower kaufen sich Monats-Abos, für die sie Fotos oder Videos der Creator (Ersteller) erhalten, die oft nackte Haute oder gar pornografische Szenen beinhalten. Dies ist jedoch nicht zwingend. Den Erstellern kann man auch Trinkgeld bezahlen. Für einen Extra-Batzen verschicken die Creator teilweise sogar exklusive Bilder oder Clips, die sonst nicht zu sehen wären.
Onlyfans ist eine Art Bezahl-Instagram. Follower kaufen sich Monats-Abos, für die sie Fotos oder Videos der Creator (Ersteller) erhalten, die oft nackte Haute oder gar pornografische Szenen beinhalten. Dies ist jedoch nicht zwingend. Den Erstellern kann man auch Trinkgeld bezahlen. Für einen Extra-Batzen verschicken die Creator teilweise sogar exklusive Bilder oder Clips, die sonst nicht zu sehen wären.
«Für die Täter gibt es eine grosse Geldstrafe»
Dass Bilder ausserhalb von Onlyfans veröffentlicht werden könnten, wusste Morgese: «Mir war das Risiko von Anfang bekannt. Aufgrund dessen habe ich mich richtig versichern lassen.» Und die Täter kommen auch nicht ungestraft davon. «Marc Spring und ich haben sie angezeigt. Für die Täter gibt es für ihr unüberlegtes Handeln eine hohe Geldstrafe», behauptet die Influencerin. Mit Hilfe der Polizei konnten die Bilder inzwischen gelöscht werden.
Ein Grund, um mit Onlyfans aufzuhören, ist das für Morgese aber nicht: «Die Leute werden immer mit den Konsequenzen wie einer Anzeige und einer Geldstrafe rechnen müssen. Ich denke irgendwann werden sie verstehen, dass es unmöglich ist, ungestraft davonzukommen.»
Ausserdem ist die Plattform äusserst lukrativ. Alleine in den ersten vier Tagen auf Onlyfans hat Morgese 5000 Franken eingenommen, wie sie im März offenbarte.
Bei Prominenten wird die Bezahlplattform immer beliebter. Gleich mehrere Ex-«Bachelor»-Kandidatinnen sind auf Onlyfans registriert – so zum Beispiel Bellydah und Francesca Morgese. Sie können von den Einnahmen problemlos leben.
Einen riesigen Ansturm auf ihren Onlyfans-Account erlebte die provokante Influencerin und Musikerin Katja Krasavice, als sie 2021 mit ihrem Profil online ging. «Ich werde auf jeder Plattform immer gesperrt oder unterdrückt. Das stört mich extrem – ihr wisst, wie ich bin!», nannte sie als Grund für den Wechsel auf die Erwachsenenseite. Sie spricht davon, monatlich im sechsstelligen Bereich zu verdienen.
Viel Geld verdienen aber auch die wohl bekanntesten Stars auf der Plattform: US-Schauspielerin Bella Thorne, Rapperin Cardi B und Reality-TV-Star Blac Chyna.
Schlagzeilen machten auch Michael Wendler und Laura Müller durch Onlyfans. Denn: Das Paar verkaufte exklusive Bilder vom Babybauch auf der Plattform.
Bei Prominenten wird die Bezahlplattform immer beliebter. Gleich mehrere Ex-«Bachelor»-Kandidatinnen sind auf Onlyfans registriert – so zum Beispiel Bellydah und Francesca Morgese. Sie können von den Einnahmen problemlos leben.
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