Während Athleten aus der ganzen Welt an den Olympischen Winterspielen in Südkorea um Gold kämpften, fand noch ein zweiter internationaler Wettstreit statt. Bei den «Bachelor Winter Games» auf dem amerikanischen TV-Riesen ABC kämpfen Teilnehmer der Kuppelshow aus der ganzen Welt um die Reality-Krone – und natürlich die grosse Liebe. Auch die Schweiz war am Trash-TV-Wettstreit mit dabei, dank Christian Rauch (34).
«Es war die Erfahrung meines Lebens»
Der Gewinner der ersten Schweizer Staffel der «Bachelorette» und Ex-Freund von Frieda Hodel (35) hat sich in den Bergen von Vermont erneut vor die Kameras gestellt und ein positives Resümee gezogen: «Es war die Erfahrung meines Lebens.»
Als die Einladung zum Casting vom deutschen Ableger von Warner Brothers reingekommen sei, habe er nicht lange überlegen müssen. «In Amerika sind sie verrückt nach Reality-TV, das ist noch einmal ein ganz anderes Level als bei uns. Da musste ich dabei sein.»
28 Kandidaten aus elf verschiedenen Ländern, unter anderen Japan, China oder Neuseeland, nahmen an den «Bachelor Winter Games» teil. Rauch, der auch bei der deutschen Version der «Bachelorette» zu sehen war, ging als einziger für zwei Nationen an den Start. «Das war auch für mich eine Überraschung», sagt er.
Sprachprobleme in der Villa
Einmal mehr hat es bei Christian nicht gefunkt. Obwohl er mit der amerikanischen «Bachelor»-Veteranin Clare Crawley (36) eine vielversprechende Liebelei anfing, hat es nicht geklappt.
Das Problem: die Sprachbarriere. «Mein Englisch reicht zwar zum Reden, tiefgründige Gespräche sind aber ein anderes Thema.» Das habe seinen Aufenthalt in der «Bachelor Winter Games»-Villa erheblich erschwert. Zwar haben ihm seine mangelnden Englisch-Kenntnisse ein wenig Sorgen bereitet, einen Sprachkurs im Vorfeld wollte er aber doch nicht besuchen: «Ich dachte mir, das klappt dann schon.»
Wer für Krawall sorgt, hat Erfolg
Weitere Pläne, in den USA durchzustarten, hat Christian trotz positiver Resonanz in den amerikanischen Medien nicht. «Diese Welt ist mir einfach zu künstlich», verrät der Berliner. «In Europa geht es beim ‹Bachelor› mehr um die Erfahrung selbst oder darum, jemanden kennenzulernen. In den USA wollen aber alle nur berühmt werden. Und diejenigen, die am meisten für Krawall und Dramen sorgen, haben am meisten Erfolg.»
Das sei nicht die Welt des ruhigen Berliners. Trash-TV-Stars haben wir dennoch genug bei uns in petto. Wer weiss, vielleicht sieht man bald ja Busen-Céline auf ABC.