Schon wieder Kritik für den neuen 3+-Rosenkavalier Clive Bucher (26): Nachdem bereits seine «Bachelor»- und «Bachelorette»-Gschpänli monierten, er würde zu sehr protzen, sehen Experten nun einen Imageschaden auf seine Firma zukommen.
Laut dem TV-Sender gründete der Aargauer Muskelprotz bereits mit 24 Jahren sein eigenes Finanzberatungsunternehmen, das er bis heute als CEO leitet, bietet dort laut Website unter anderem Altersvorsorge, Vermögensaufbau oder Versicherungen an – Dienstleistungen, für die er Vertrauen und Zuverlässigkeit verspreche, sagt Imageberaterin Susanne Zumbühl zu BLICK.
«Viele Menschen sehen diese Kombination nicht so locker»
Sie hat sich Buchers privaten und beruflichen Auftritt angesehen und fragt sich jetzt: «Wie verträgt sich das mit dem Bachelor?» Bucher mache einen Riesenspagat zwischen seinem Unternehmen und der Zurschaustellung im TV. «Hoffen wir, dass es ihm beruflich nicht schadet», sagt sie dazu. «Viele Menschen sehen diese Kombination nicht so locker, vor allem wenn es sich um eigene Geldinvestitionen handelt.»
Auch Imageberater und Markenexperte Stefan Vogler ist skeptisch. «Die Teilnahme von Clive Bucher in dieser Sendung ist für das Image seines Finanzberatungsunternehmens, welches für Seriosität stehen sollte, kaum förderlich», gibt er zu bedenken. Nur einen Vorteil habe sein TV-Auftritt: «Die Bekanntheit steigt natürlich.» (wyt)