Nach Folge drei war für sie Schluss: Chanelle Wyrsch (25) musste am Sonntag bei «Bachelor in Paradise» ihre Koffer packen. Keiner der Männer wollte der Ex-Bachelorette eine Rose geben. Die Zugerin hat bereits damit gerechnet.
«Ehrlich gesagt kam das gar nicht überraschend. Ich hab es mir schon gedacht und mich innerlich auf meine Heimreise vorbereitet», erzählt sie im Gespräch mit Blick. Das passende Match für sie sei einfach nicht dabei gewesen. Die Schlagersängerin bekundete zwar Interesse an Serkan Yavuz (28), doch der führte sie in der vergangenen Folge eiskalt vor.
Chanelle Wyrsch wollte etwas riskieren
Erst schlief er mit Kandidatin Samira Klampfl (27), bevor er dann ankündigte: «Ich hab nach dem Aufwachen an Chanelle gedacht!» In einem klärenden Gespräch log er sie an und behauptete, keinen Sex gehabt zu haben. Das brachte ihm in der vorletzten Folge eine Rose der Ex-Bachelorette ein. Warum sie ihm diese gegeben hat? «Ich liebe es, im Leben etwas zu riskieren. Immer nur auf Nummer sicher zu gehen ist langweilig, und wenn man etwas haben möchte oder einem etwas gefällt, darf man ruhig dazu stehen», findet Wyrsch.
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Trotz der Risikobereitschaft gab es kein Happy End für die beiden. Yavuz hatte erneut Sex mit Klampfl. Wyrsch kann sich nicht erklären, warum sie nicht erkannt hat, dass er sie hintergeht. «Normalerweise habe ich sehr gute Menschenkenntnisse und merke sehr gut, wenn ich angelogen werde. Leider war das in Serkans Fall nicht so», meint Chanelle Wyrsch und fügt hinzu: «Ich habe mir die Finger verbrannt und daraus gelernt.»
«Hoffentlich kommt morgen keiner in die Villa, der mir gefallen hätte»
Sie betont aber auch, dass sie nichts bereue: «Ich nehme alles mit Spass und viel Humor.» Dass sie bereits in der dritten Folge nach Hause fliegen musste, kränkt sie nicht. «Ich hatte ein paar schöne Wochen im Paradies, tolle neue Menschen kennengelernt und Lebenserfahrung gesammelt», schwärmt sie. Eine solche Erfahrung würde sie jederzeit wieder machen. Es sei schade gewesen, dass sie zurück in die Schweiz musste, ohne ihr Glück gefunden haben: «Ich dachte mir nur: ‹Hoffentlich kommt morgen keiner in die Villa, der mir gefallen hätte.›» Ob sie ausserhalb der Sendung jemanden gefunden hat, kann sie derzeit nicht verraten.
Wer bei «Bachelor» oder «Bachelorette» die wahre Liebe noch nicht gefunden hat, kriegt eine neue Chance. Bei «Bachelor in Paradise» suchen frühere Teilnehmer noch mal ihren Traumpartner. Die Kandidaten werden dabei aus verschiedenen Staffeln zusammengewürfelt und lernen sich untereinander kennen. Auch in dieser Datingshow werden Rosen verteilt. Während in der einen Woche die Frauen am Zug sind, haben in der Folgewoche die Männer die Rosen in der Hand. Und dabei gilt auch die Regel: Wer keine Rose erhält, fliegt raus.
Im Finale werden die Schnittblumen dann aber gegen Ring und Geld getauscht. Die Kandidaten müssen sich entscheiden: Geben sie ihrem TV-Flirt einen Ring und verlassen die Sendung gemeinsam oder entscheiden sie sich für 10'000 Euro und bleiben Single.
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