Er ist der begehrteste Junggeselle der Schweiz: Patric Haziri (29). Ab dem 21. Oktober sucht er als Bachelor die grosse Liebe im TV. Während 3+ mit öffentlich mit grossem Rummel nach Kandidatinnen sucht, ist nur wenig darüber bekannt, wie man Rosenkavalier wird.
Über das Auswahlverfahren gibt sich 3+ auf Anfrage von BLICK bedeckt. «Die Protagonisten der TV-Sendungen ‹Die Bachelorette› und ‹Der Bachelor› sind wichtige Gesichter und Repräsentanten des Senders 3+. Entsprechend aufwendig und mehrstufig ist das Auswahlverfahren. Als Bachelor kann man sich bei 3+ nicht bewerben, man wird dafür vom Sender gefunden.»
Gutaussehender Romantiker gesucht
Ähnlich unverbindlich tönt es, wenn man beim Sender nachfragt, was die Anforderungen an einen Rosenkavalier sind. «Ein Bachelor bringt Intelligenz, Erfolg, Humor und gutes Aussehen mit. Natürlich darf es an Charme, Sinn für Romantik und der Sehnsucht nach der grossen Liebe nicht fehlen.»
Fakt ist: 3+ hat extra Leute engagiert, die nur Leute für die eigenen Formate casten. Auf den sozialen Netzwerken schreibt der Sender gezielt Personen an, welche zur Trash-TV-Show passen. Auch an Partys und an den Public Viewings zu den «Bachelor» und «Bachelorette»-Staffeln werden Leute gezielt angesprochen.
Prämie für Bachelor-Vermittlung
Für die Suche nach dem Bachelor geht man aber noch einen Schritt weiter: Ex-Protagonisten und 3+-Mitarbeitern wird nach Informationen von BLICK eine Prämie versprochen, wenn sie dem Sender den neuen Rosenkavalier vermitteln. So soll beispielsweise Ex-Bachelor Joel Herger (36) durch seinen Ex-Schulkollegen und Ex-«Bachelorette»-Kandidaten Oli Schmid (33) vermittelt worden sein.
Wie es bei Patric war? Er erklärt: «Rafael Beutl und ich haben einen ähnlichen Freundeskreis und so ist der Kontakt zu 3+ entstanden.» Sprich: Der Ex-Bachelor darf sich über eine Prämie freuen.