Eigentlich wollte sich «Bachelor»-Gewinnerin Maria Maksimovic (28) das grosse Finale mit den wenigen Frauen anschauen, die sie trotz ihrer Spionage-Aktion und dem Knall zum Abschluss noch mögen. Doch die Pandemie verhinderte dies. Die Vorarlbergerin sitzt in der Hauptstadt von Saudi-Arabien, Riad, fest.
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«Ich hatte die ganze letzte Woche Corona und war in Quarantäne», erzählt sie Blick. Auch wenn die Quarantäne am Montag endete: Das Risiko, Flüge zu buchen, war ihr zu gross, da Tests oft noch länger eine Erkrankung angeben können. Mittlerweile gehe es ihr wieder besser – doch die ersten drei Tage der Erkrankung seien hart gewesen. «Ich dachte mir teilweise echt, ich packe es nicht.»
Tagelang alleine in ihrem Hotelzimmer
Sie habe gar die Rezeption vorgewarnt, dass man ihr sofort einen Rettungswagen bestellen solle, wenn sie nochmals anrufe. «Es ging mir echt dreckig», erzählt sie. Die vergangenen Tage seien auch psychisch hart gewesen. «Ich bin hier ganz alleine und war einsam. Ich habe mich sogar geschämt, meinen Vorgesetzten zu schreiben, ob sie für mich in die Apotheke könnten.» Verpflegt habe sie sich notgedrungen über den Zimmerservice. «Das war echt teuer – aber was soll ich sonst machen?»
In Riad ist Maria Maksimovic, um bei der Organisation eines XXL-Motorsportevents in der Wüste mitzuhelfen. Ihre Leidenschaft für die PS wurde ihr zu zum Verhängnis: Denn angesteckt habe sie wohl beim Formel-1-Rennen in Abu Dhabi. «Kaum war ich von dieser Reise zurück, spürte ich diese Symptome, die ich längst kenne», sagt sie. Denn es sei ihre mittlerweile dritte Infizierung mit dem Virus – trotz Impfung.
Trotzdem bei Blick TV
Beim Blick-TV-Talk «Bachelor – die Abrechnung» ist Maria am Mittwoch um 14 Uhr trotzdem mit dabei. Die Rosengewinnerin ist direkt aus Riad zugeschaltet, um mit Erkan Akyol das Liebes-Glück oder der die Trennung zu besprechen. Zuvor zeigt 3+ bereits heute Dienstag um 20.15 Uhr den vor Wochen aufgezeichneten Abschlusstalk, in dem das Liebes-Geheimnis gelüftet wird.