Keine «Bachelor»-Kandidatin polarisiert so wie sie: Schönheits-Op-Fan Romina (25). Sie steht offen dazu, dass sie sich unters Messer gelegt hat, und sorgt damit für Diskussionen. Blick gibt sie einen Einblick in ihre Welt.
Ihre Familie
«Meine Mutter ist meine Managerin, meine beste Freundin, meine Lebensbegleiterin. Sie kommt regelmässig mit mir nach Dubai. Ich brauche nur meine Mutter und meinen Hund, um glücklich zu sein. Diese zwei reichen. Mit meinem Vater habe ich hingegen schon länger keinen Kontakt mehr.»
Die Beauty-Kritik
«Kritik ist völlig in Ordnung. Wir sind eine offene Gesellschaft und jeder hat seine eigene Meinung. So viele Frauen haben sich die Brüste machen lassen und getrauen sich nicht, dazu zu stehen. Es ist ein riesiges Tabu-Thema. Hierzulande wirst du schon angestarrt, weil du anders angezogen bist oder dich chic machst. Ich finde, 2021 sollte so etwas kein Thema mehr sein. Wenn Leute Turnschuhe und Hoodie tragen, ist das genau wie jemand ein Kleid und hohe Schuhe anhat.»
Die Beauty-Op-Kosten
«Ich rede nicht über solche Beträge. Jeder kann sich das selber zusammenrechnen. Die Preise findet man im Internet.»
Ihre Arbeit
«Ich führe mit meiner Mutter eine eigene Immobilienfirma. Wir haben verschiedene Liegenschaften. Ich kümmere mich dabei um die Organisation von Umbauten, die Bewirtschaftung, die Finanzierung und schaue, dass die Mieteinnahmen eingehen. Das macht mir grossen Spass.»
Ihre Ausbildung
«Ich habe die Lehre als Automechanikerin gemacht, aber heute überdecke in nur noch die Kratzer an meinen 23-Zoll-Felgen mit Nagellack. Für den Rest gehe ich in die Autogarage. Die Arbeit dort hat mir grossen Spass gemacht, aber ich möchte nun lieber das Familienunternehmen weiterbringen.»
Ihre Autos
«Meine Autos machen mich glücklich. Schon als kleines Kind hatte ich lieber Spielzeugautos als Puppenhäuser. Ich teile mir drei Autos mit meiner Mutter. So können wir uns auch direkt die Bussen aufteilen.»
Ihr Hund
«Mit seinen 15 Jahren ist mein Cocker Spaniel namens Jimmy ein kleiner Opa. Er ist der Mann, der schon am längsten an meiner Seite ist. Mein Zukünftiger muss auch unbedingt tierlieb sein, denn mein Hund ist für mich ein vollwertiges Familienmitglied. Das Tolle an Tieren: Sie urteilen nicht über einen und nehmen dich, so wie du bist – egal ob die Lippen aufgespritzt sind oder nicht.»
Ihre Konkurrentinnen
«Ich habe es mir kritischer vorgestellt. Ich habe viel in Männerberufen gearbeitet und schätze es, wenn es weniger Drama gibt. Und so war es auch beim Dreh: Jede einzelne Lady war wirklich so cool. Sie hatten alle einen super Charakter.»
Der Bachelor
«Erkan ist ein ehrlicher Mann, der auch zu seinen Ängsten steht, wie dass er Angst vor Katzen hat. Viele Leute würden sich gar nicht erst trauen, darüber zu sprechen. Er macht das aber, und das finde ich schön an ihm! Auch sonst ist er mein Typ: Er ist ein grosser Mann und macht etwas her.»