Elena (22) kämpft in der aktuellen «Bachelor»-Staffel um das Herz von Alan Wey (34). Die Zürcherin hätte aber auch nichts dagegen, wenn der Bachelor eine Frau wäre, denn sie ist bisexuell. «Ich habe es zum ersten Mal bemerkt, als ich so 15 Jahre alt war», erzählt sie im Gespräch mit BLICK. Damals lernte sie eine neue Kollegin kennen. «Ich habe plötzlich romantische Gefühle für sie entwickelt.»
Geoutet hat sich die Versicherungskauffrau gegenüber ihren Freunden aber erst vor zwei Jahren. Die haben es genauso aufgenommen, wie Elena es sich gewünscht hat: «Es war ihnen scheissegal, was mich sehr gefreut hat.» Elena hat dominikanische Wurzeln. Im Gegensatz zu ihren Freunden wusste ihre Familie bisher nicht um ihre Neigungen. Warum sie es ihnen nicht sagen wollte? «Ich möchte das nicht, weil ich keine Lust habe, Fragen zu beantworten.»
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«Der Körper einer Frau gefällt mir mehr»
Nicht nur die Lust Red und Antwort zu stehen, fehlt ihr momentan, auch das andere Geschlecht sagt ihr derzeit nicht so zu. «Männer machen mich in letzter Zeit viel weniger an», stellt die leidenschaftliche Tänzerin fest. Ausnahme: Bachelor Alan Wey. «Er hat meine Erwartungen übertroffen», so Elena.
Einen Mann zu erobern sei sonst für sie zu einfach. «Bei einer Frau muss man sich viel mehr Mühe geben und zuerst eine tiefe emotionale Bindung aufbauen, bis es zum Sexuellen kommt. Bei Männer geht das viel schneller», findet sie. Was ihr bei Männer jedoch besser gefällt, ist, dass sie von ihnen bewundert wird. Dafür sagt ihr das Physische bei Frauen mehr zu. «Der Körper einer Frau gefällt mir mehr. Er ist viel spannender»
Seit sie Frauen datet muss die «Bachelor»-Kandidatin aber auch mehr aufpassen. Früher wurde bloss, wenn sie Männer traf, gemunkelt, ob da mehr laufen könnte. Das ist heute anders: «Es gibt schnell Gerüchte, wenn ich bloss mit einer Kollegin unterwegs bin.»