Der TV-Sender 3+ bekommt nicht genug. Nachdem er bereits seit Jahren die Kuppelsendungen «Bachelor» und «Bachelorette» im Programm hat, kommt 2019 die nächste Trash-TV-Sendung: «Bachelor in Paradise». Dafür macht es sich Dominik Kaiser (47) einfach: Anstatt nach neuen Kandidaten zu suchen, recycelt 3+ einfach die ehemaligen «Bachelor»- und «Bachelorette»-Kandidaten.
Bei «Bachelor in Paradise» steht nicht ein liebeshungriger Single alleine im Vordergrund. Woche für Woche vergeben alle Kandidaten eine Rose, um zu zeigen, wen sie besser kennenlernen wollen. Wer keine Rose bekommt, muss die Koffer packen und zurück in die Schweiz reisen.
Sorgt Busen-Céline für Quote?
Während der Sender online gross mit vergangenen Stars wie Vujo (32), Adela (25) und Busen-Céline (23) wirbt, bestätigen die Macher auf Anfrage von BLICK allerdings: Die Kandidaten stehen noch gar nicht fest. Zuerst muss noch die aktuelle «Bachelor»-Staffel abgedreht werden. Beim Dreh in Thailand soll es bereits in den kommenden Tagen zur Vergabe der letzten Rose kommen. Im TV wird man das aber erst kurz vor Weihnachten sehen.
Abgesehen von Ex-Bachelor Janosch Nietlispach (30) fand noch keiner der 3+-Protagonisten beim Dreh die grosse Liebe. Das muss auch der Schweizer Privatsender einsehen. Deshalb schreibt 3+ in der Pressemitteilung auch ein grosses Fragezeichen zu möglichen Pärchen: «Ob ihre Liebe auch ausserhalb vom Paradies weitergeht?»
Kein Risiko
Mit «Bachelor in Paradise» geht man bei 3+ keine neuen Wege. In diesem Jahr adaptierte bereits RTL die Serie und landete damit einen Quoten-Erfolg. Ob das auch in der Schweiz möglich ist? (bnr)