Monika Hari (58) hat die Schweiz verlassen und wohnt jetzt bei ihren geliebten Pyramiden in Ägypten. Bereits in der letzten «Adieu Heimat»-Staffel sorgte die Berner Oberländerin mit ihrer Begeisterung für die imposanten Bauten für den einen oder anderen Lacher bei den TV-Zuschauern. Rund zwei Jahre später hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. «Mit meinem ägyptischen Geschäftspartner arbeite ich jetzt mit diversen Hotels rund um die Pyramiden zusammen und biete Pyramidenrundreisen an», so Hari.
Auch ihre Tochter, die 15-jährige Habiba, habe das einzige bis heute erhaltene Weltwunder lieben gelernt. Als diese mit 13 Jahren nach Ägypten auswandern musste, war sie wenig begeistert. Mehrfach äusserte Habiba in der Sendung ihren Unmut über die Pläne ihrer Mutter und war sichtlich demotiviert. Mittlerweile habe sich die Situation aber beruhigt, wie Monika Hari erklärt. «Der Start mit Habiba war mit Abstand das Härteste für mich. Jetzt ist Habiba zu einer jungen Frau herangewachsen, und ich bin unglaublich stolz auf sie.» Seit sie nach Kairo – in die Nähe von Pyramiden – gezogen sind, fühle sich aber auch Habiba in Ägypten zu Hause.
Skiferien in der Schweiz
Trotzdem sei das Heimweh noch immer nicht ganz verschwunden: «Hie und da vermisst sie die Schweiz.» Umso mehr geniesst das Mutter-Tochter-Duo deshalb aktuell die Skiferien in Saas-Fee VS. Ob es sie irgendwann ganz zurück in die Schweiz kommen werden? «Das steht noch in den Sternen.»
Pyramiden-Moni, wie sich die Touristenführerin selbst nennt, kann es kaum erwarten, nach der Zeit in ihrer Heimat wieder nach Ägypten zu fliegen. Sie sagt: «Es ist ein Gefühl von Nach-Hause-Kommen. Bei den Pyramiden zu sein, da spüre ich sehr viel Energien und Ruhe.»
«Adieu Heimat» läuft dienstags um 20.15 Uhr auf 3+.