Foto: SRF/Daniel Winkler

«Arena/Reporter» wird eingestellt
SRF-Aus für Christa Rigozzi

Aus Spargründen wird «Arena/Reporter» mit Christa Rigozzi und Jonas Projer eingestellt. Stattdessen zeigt das SRF drei Wahl-«Arenas».
Publiziert: 04.02.2019 um 10:42 Uhr
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Aktualisiert: 04.02.2019 um 11:41 Uhr
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Aus Spargründen wird «Arena/Reporter» mit Christa Rigozzi und Jonas Projer eingestellt.
Foto: SRF

SRF stellt die 2017 lancierte Sendung «Arena/Reporter» mit Christa Rigozzi (35) und Jonas Projer (37) ein. Das verkündet der TV-Sender in einer Mitteilung. Weil die «Arena» hinsichtlich der anstehenden Wahlen das Studio für drei Spezialausgaben verlässt, muss die Sonntagabendsendung weichen. Aufgrund der Sparmassnahmen würden keine weiteren finanziellen Ressourcen zur Verfügung stehen, schreibt das SRF.

Moderator und Redaktionsleiter Jonas Projer erklärt das Aus: «Der Entscheid, zugunsten von drei Wahl-‹Arenas› auf ‹Arena/Reporter› zu verzichten, fiel uns nicht leicht. Besonders wegen der grossartigen Zusammenarbeit mit Christa Rigozzi.» Für die ehemalige Miss Schweiz findet er nur lobende Worte: «Mit ihrer Intelligenz, ihrem Charme und ihrer Professionalität wertete Christa Rigozzi ein nicht nur einfaches Format massiv auf. Mein Dank gilt Christa und dem tollen Team von Reportern, das eine attraktive Kombination von Film und Diskussion ermöglichte.»

«Ich durfte viel lernen und spannende Momente erleben»

Christa Rigozzi bedauere, dass die Sendung nicht weitergeführt werde. Sie verstehe aber, dass im Wahljahr andere Prioritäten gesetzt werden. «Ich habe an ‹Arena/Reporter› besonders geschätzt, dass die Sendung inhaltlich spannende Schwerpunkte setzte und Diskussionen ermöglichte – mit Themen, die uns alle betreffen», erklärt sie. Mit dem Team von «Arena/Reporter» zwei Jahre lang zusammenzuarbeiten, sei sehr toll gewesen. «Ich durfte viel lernen und spannende Momente erleben. Für das Vertrauen und die Zusammenarbeit bedanke ich mich bei Jonas Projer und der ganzen Redaktion.»

Für 2020 prüft das SRF, wie die Info-Talk- und die «Dok»-Abteilung auf dem Sendeplatz vom Sonntagabend weiterhin zusammenarbeiten können. In welcher Form das geschieht, ist noch offen. (bnr)

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