Bühne frei für Freschta Akbarzada (23)! Die Aargauer Sängerin könnte heute, 20.15 Uhr, beim Finale von «The Voice of Germany» ganz gross rauskommen. Die Castingshow von Sat.1 hat Millionen Zuschauer, Rap-Star Sido (38) ist der Coach von Freschta.
Von Nervosität ist bei der Schweizerin mit afghanischen Wurzeln nichts zu spüren. «Das bringt nichts. Sido hat mir geraten, einfach den Kopf auszuschalten», sagt sie und gesteht: «Ich atme vor meinen Auftritten jeweils tief durch, um mein Innerstes durchzulüften, dann gehts los.»
Jan weicht nicht von ihrer Seite
Als Teenager hat Freschta bereits 2014 bei «The Voice of Switzerland» mitgemacht – und kam dort prompt ins Halbfinale. Seit damals ist ihr Freund Jan (23) stets an ihrer Seite. Die beiden kennen sich schon seit Schulzeiten. «Jan ist immer dabei», sagt Freschta. Er sei ihre grösste Stütze.
Ein Problem mit ihrer plötzlichen Bekanntheit habe er nicht. «Jan profitiert ja auch von meiner Karriere», sagt Freschta selbstbewusst. «Letzthin durfte er Sido kennenlernen.» Das habe ihn mega begeistert. «Denn Jan ist ein kleiner Fanboy von Sido.»
Zuerst eine gemeinsame Wohnung
Das Paar denkt sogar schon ans Heiraten. «Normalerweise wird das Thema immer von der Frau angesprochen. Doch seit ich im Team von Sido bin, witzelte Jan immer: ‹Jetzt, wo du Sido kennst, muss ich dich ja fast heiraten›», so Freschta.
Der nächste grosse Schritt in ihrer Beziehung ist aber eine gemeinsame Wohnung. Das sei für nächstes Jahr geplant, kündigt Freschta an. Vorerst will sich die junge Frau aus Turgi AG voll auf die Musik konzentrieren. Für die Teilnahme bei «The Voice of Germany» hat sie unlängst ihren Job als Rekrutierungsexpertin gekündigt.
Reifer als vor fünf Jahren
Egal, ob sie heute als Siegerin aus der Show hervorgeht oder nicht – Freschta wird mit allen «Voice»-Finalisten in den nächsten Monaten auf grosse Deutschland-Tournee gehen.
Über ihre Zukunft macht sie sich keine Sorgen. «Ich bin heute reifer als vor fünf Jahren, als ich bei ‹The Voice of Switzerland› mitmachte», sagt sie. «Ich überlege mir mehr, bin auch nicht mehr so naiv.» Falls es nicht klappen würde mit der Singerei, könne sie jederzeit zurück in ihren alten Job. Ihr Freund Jan würde sie auch lieben, wenn sie wieder im Büro sitze, statt auf der grossen Bühne zu singen.