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Turbulente Woche am Filmfestival Solothurn
Anita Hugi leidet unter Schlafmangel

Der Start ist geglückt für die neue Filmtage-Direktorin Anita Hugi. Auch wenn sie kaum zu Schlaf kommt.
Publiziert: 27.01.2020 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2021 um 23:38 Uhr
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Anita Hugi, neue Direktorin der Solothurner Filmtage, geniesst ihre Premiere.
Foto: KEYSTONE
Jean-Claude Galli

Es sind stürmische Tage für die neue Filmtage-Direktorin Anita Hugi (44). «An Schlaf ist kaum zu denken», sagt sie lachend, «aber Solothurn macht derartigen Spass, dass alles andere in den Hintergrund rückt.»

Schon beim Eröffnungsabend am Mittwoch stand sie mit Bundesrat Alain Berset (47) und der Crew des Films «Moskau einfach!» von Micha Lewinsky (47) im Mittelpunkt. Berset rühmte dabei «Hugis Engagement und ihre grosse Leidenschaft fürs Kino».

Erstmalige Partynacht der Schweizer Filmschulen

Weitere Höhepunkte waren die Nacht der Nominationen am Donnerstag, die Premiere von «Jagdzeit» am Freitag mit Stefan Kurt (60) sowie Ulrich Tukur (62). Und natürlich die gestrige erstmalige Partynacht der Schweizer Filmschulen auf dem Industrieareal Attisholz.

Besonders am Herzen liegt Hugi der kommende Dienstag, wenn die neusten Zahlen zum Festival-Frauenanteil ein Jahr nach Unterzeichnung der Gleichstellungscharta präsentiert werden. Zu Ende gehen die Filmtage am Mittwoch mit der Verleihung des Prix du Public und Prix de Soleure. Hugi hat noch viel zu tun, ihr ansteckendes Lachen verliert sie dabei nur selten.

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