«So wie in einem schlechten Krimi» ist es gewesen, wie es in einer Mitteilung des Zirkus heisst. Angefangen hat die 30. Saison mit einem russischen Artisten, der nicht in die Schweiz einreisen konnte, weil sein Pass abgelaufen war. Dann ist ein chinesischer Artist bei den ersten Proben gestürzt und wegen seiner Verletzungen ausgefallen.
Damit nicht genug, hat auch noch ein Dieb sein Unwesen auf dem Zirkus-Areal getrieben. Die Stimmung des 95-köpfigen Ensembles sei zeitweise «im Eimer gewesen», schreibt der Zirkus. Dies auch, weil der Dieb zuerst in den eigenen Reihen vermuten worden sei, was für Misstrauen untereinander gesorgt habe. Doch nach einer Woche haben Artisten den Dieb erwischt und der Polizei übergeben.
So einen schwierigen Saisonauftakt habe die Inhaberfamilie Gasser «in den 41 Jahren des Bestehens des Circus Conelli jedenfalls nie zuvor» erlebt, heisst es.
Doch dann hat die 30. Saison mit 77 Vorstellungen ihren Lauf genommen. 42 davon seien ausverkauft gewesen, was die Verantwortlichen als Rekord bezeichnen. Den Schlusspunkt hat der Galaabend an Silvester markiert.
(SDA)
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