Tork sei ein «Freund, Mentor, Lehrer und unglaubliche Seele» gewesen, hiess es. Bei dem Bassisten, der bei den Monkes auch sang, war 2009 eine seltene Form von Zungenkrebs diagnostiziert worden.
Die Monkees - bestehend aus dem 2012 gestorbenen Leadsänger Davy Jones, Micky Dolenz, Michael Nesmith und Tork - wurden 1965 eigentlich als Boyband für eine Fernsehshow gegründet. Mit ihren Hits «I'm a Believer», «Last Train to Clarksville» sowie «Little Bit Me, Little Bit You» waren sie aber auch ausserhalb des Fernsehens erfolgreich.
Verkauften 1967 mehr wie die Beatles
Alle vier waren Teenie-Idole, Jones stach mit seinem britischen Akzent hervor. 1967 verkauften die Monkees laut einem Bericht der «Washington Post» 35 Millionen Alben und in dem Jahr damit doppelt so viele wie die Beatles und die Rolling Stones gemeinsam.
Wenige Jahre nach dem Ende der Fernsehserie 1968 löste sich die Gruppe eigentlich auf. Doch die Musiker traten über Jahre hinweg immer wieder zusammen auf und gingen 2011 noch einmal auf Tour. Jones, der 2009 ein eigenes Album veröffentlicht hatte, starb 2012 im Alter von 66 Jahren.
Die Monkees seien «grossartig» gewesen, schrieb Beach-Boys-Sänger Brian Wilson auf Twitter. «Peter wird uns fehlen.»˚ (SDA)