Tanzhammer heute im Finale von «Darf ich bitten?» (SRF 1, 20.10 Uhr): TV-Liebling Sven Epiney (47) legt mit seinem Lebenspartner Michael Graber (26) eine flotte Sohle hin. Sein Schatz soll ihm dabei helfen, die Konkurrenten Anita Buri (40), Jan Oliver Bühlmann (31) und Tama Vakeesan (31) mit einem heissen Freestyle-Tanz vom Parkett zu fegen.
Seit acht Jahren sind Epiney und Graber ineinander verliebt. Beinahe so lange leben sie auch zusammen. «Wir harmonierten von Anfang an sehr gut. Unsere Kommunikation funktioniert auch nonverbal», sagt der TV-Moderator. Wenn das kein gutes Omen ist, heute zu gewinnen!
Michael war der bessere Tänzer
«Erst während der Sendung sei die Idee entstanden, einen Teil der Kür mit Michael zu tanzen», erklärt Epiney. Dass der TV-Mann immer besser wurde, wissen wir ja. Aber wie gut schwingt sein Freund das Tanzbein? «Vor einigen Monaten hätte ich noch gesagt, dass mein Schatz um Längen besser ist als ich. Inzwischen ist es nicht mehr so arg», erklärt Epiney lachend.
Nur die Zeit war knapp. «Innerhalb einer Woche mussten wir die ganze Performance einstudieren, trainieren und immer wieder aufs Neue wiederholen – wir haben den Muskelkater unseres Lebens!», erklärt der Moderator. «Aber das hat uns noch mehr zusammengeschweisst», ergänzt Graber.
Die beiden hoffen vor allem auf eines, «die Begeisterung des Publikums». «Schliesslich wollen wir auf der Bühne überzeugen», sagen sie. Tatsächlich regen sich heute keine Gemüter mehr, wenn zwei Männer zusammen über die Bühne schweben – so wie 2011, als im ORF ein schwules Tanzpaar noch für Wirbel sorgte. Tempi passati! Sängerin Kerstin Ott und ihre Ehefrau Karolina lassen es derzeit in der RTL-Show «Let's Dance» zur Freude der Zuschauer so richtig krachen.
Wann kommt die Hochzeit?
Apropos Eheleute: Wann kommen Epiney und Graber unter die Haube? «Wenn, dann soll es ein stimmiges Fest werden. Eine Blitzhochzeit passt nicht zu uns», sagten sie unlängst. Jedenfalls schlagen zwei Herzen dank einer Tanzshow noch mehr im gleichen Takt. Egal, wie es heute ausgeht – für die beiden ist klar: «Auch wenn wir Fehler gemacht haben beim Tanzen, haben wir das Beste gegeben und uns dabei nicht zuletzt auch von einer ganz neuen Seite erleben dürfen.»