Das Geld wird scheinbar wirklich knapp. Deshalb musste sich Johnny Depp (56) jetzt von einem Anwesen trennen, an das er unzählig schöne Erinnerungen hat: Die Farm seiner Mutter in Kentucky, USA.
Der Star hatte sich das 16 Hektar grosse Anwesen in der Nähe von Lexington 1995 für 950'000 Dollar gekauft und dort Pferde gezüchtet. 2001 verkaufte er die Farm wieder – um sie 2005 noch einmal zu erwerben. Der Hollywood-Star schenkte das Anwesen seiner Mutter Sue Palmer, die dort bis zu ihrem Tod 2016 lebte. Depp soll «Betty Sue’s Familienfarm», wie die Villa genannt wurde, danach zu einem Schrein für seine tote Mama umgewandelt haben. Sprich, er beliess alles so, wie sie es hinterlassen hatte.
Bis er die Farm jetzt für 1,35 Millionen Dollar verkaufte – geschätzte 1 Million Dollar unter Marktwert.
Depp zog Manager vor Gericht
Berichte, dass Depp pleite sei, häuften sich in den letzten Jahren. Der Schauspieler verklagte im Januar 2017 seine Manager auf 25 Millionen Dollar, da er glaubte, diese hätten sein Vermögen vernachlässigt. Demnach meinte der Ex-Mann von Amber Heard (32), dass seine Ex-Finanzberater sein Geld ungefragt verliehen und seine Steuern zu spät gezahlt hätten.
Die Gegner des Schauspielers reichten Gegenklage ein und meinten laut «Daily Mail» vor Gericht, dass «Depp willentlich in Schulden leben» würde. So hiess es, dass der zweifache Vater rund 30'000 Franken monatlich für Wein ausgebe. In einem bizarren Interview mit dem «Rolling Stone»-Magazin stellte Depp jedoch klar: «Das ist eine Frechheit … Es war viel mehr.» Die Parteien einigten sich aussergerichtlich. (bang/klm)