Er ist in Deutschland heiss begehrt: Jetzt ist der in Berlin lebende Schweizer Star-Regisseur Florian Froschmayer (47) in die Limmatstadt zurückgekehrt und hat gleich zwei Zürich-Krimis mit dem beliebten Schauspieler Christian Kohlund (69) abgeliefert. Darauf warten wir sehnlichst: Sein Sniper-«Tatort» von 2015 («Ihr werdet gerichtet»), der in Deutschland fast neun Millionen Zuschauer in seinen Bann zog, hat bei uns Hunger auf neue Froschmayer-Sprünge ausgelöst.
Jetzt gibt es ihn im Doppelpack – heute auf der ARD um 20.15 Uhr und nächsten Donnerstag. Zwei Gründe haben ihn dabei gereizt: Da ist vor allem der Schweizer Kohlund, der den knorrigen «Anwalt ohne Lizenz» mit viel Kraft gibt. «Mit ihm zu arbeiten, ist ein Geschenk», formuliert es Froschmayer. «Es gibt wenige so hervorragende Schauspieler, die so wenig Allüren haben. Er kämpft wie ein Löwe für sein Team.»
Keine Fehler mehr im Zürich-Krimi
Und schliesslich sei es ihm wichtig gewesen, «Zürich so authentisch wie möglich» zu zeigen. Die Innenaufnahmen werden zwar weiterhin in Prag gedreht, aber Froschmayer ist es wichtig, dass man dies nicht merkt. BLICK berichtete, dass es in den Anfängen des Zürich-Krimis dazu kam. Da war mal ein falscher Strassenzug im Bild, ein Minarett, das es nicht gibt. «Die Limmatstadt soll erkennbar sein und mitspielen», so Froschmayer. «Zürich soll nicht einfach Kulisse sein, die Zuschauer sollen von der Stadt berührt werden.»
Borchert in den Fängen eines albanischen Clans
So geht es in der Folge «Borchert und der fatale Irrtum» heute Abend um einen Mord in einer Pflegefamilie. Brutal wird es nächste Woche: In «Borchert und der Tote im See» gerät Thomas Borchert in Zürich an einen albanischen Clan. Und wird gleich selber Teil des unheimlichen Falls: Seine Patentochter hat sich verliebt und gerät in die Fänge der Albaner.
Froschmayer springt rastlos von einem zum nächsten Projekt. Sein geplantes Bio-Pic über Ski-Legende Bernhard Russi (71) befinde sich «auf der Zielgeraden der Drehbuchentwicklung». Eigentlich würde er jetzt in Kalifornien an einem weiteren Projekt arbeiten, aber das ist ihm derzeit wegen Covid-19 verwehrt. So nutzt er die Zeit, um seine erfolgreichen Podcasts «I found an excuse to meet ...» mit bekannten Künstlern zu schneiden.
Und wann dreht er seinen ersten grossen Film mit seiner Frau, der Schauspielerin Victoria Sturm (47)? Froschmayer lacht. «Den wird es wohl nie geben. Wir verstehen uns zwar toll und verbringen gerne Zeit miteinander, aber beide wollen wir uns die künstlerische Eigenständigkeit bewahren. Wir wollen nicht von einander abhängig sein.»
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