«Spiel für dein Land»-Moderator Jörg Pilawa (51)
«Schweizer sind spontan, fröhlich und witzig»

Jörg Pilawa (51) mag die Schweizer. «Ich wusste nicht, dass die so aus sich rausgehen können», freut sich der «Spiel für dein Land»-Moderator. Er erinnert sich gerne an die Winterferien in seiner Jugendzeit: «Ich durfte mit Pirmin Zurbriggen Ski fahren!»
Publiziert: 05.02.2017 um 10:09 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:43 Uhr
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Begeistert: Moderator Jörg Pilawa freut sich immer auf die Schweizer Kandidaten.
Foto: ARD/Thomas Leidig/Montage MIlch Design
Matthias Mast

Jörg Pilawa gehört zu Deutschlands beliebtesten Moderatoren. Gestern Samstag präsentiert er die sechste Runde des grössten Quiz Europas. Bei «Spiel für dein Land» traten Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeneinander an. Für die Schweiz dabei waren Komikerin Stéphanie Berger (39), Ex-Fussballstar Alain Sutter (49) und Radweltmeister Franco Marvulli (38). «Schweizer sind top», sagt Pilawa im Interview mit BLICK.

BLICK: Was halten Sie von den bisherigen Schweizer Kandidaten?
Jörg Pilawa: Ich bin begeistert!

Das sagen Sie jetzt einfach so, weil ein Schweizer fragt.
Stimmt nicht. Das ganze Produktionsteam und ich, wir haben unser Bild über die Schweizer total revidieren müssen. Ich habe als Feriengast die Schweizer kennen und schätzen gelernt. Doch ich wusste nicht, dass sie so aus sich rausgehen können. 

Wollen Sie jetzt mit dem Publikumslob charmant von der Qualität der Kandidaten ablenken?
Nein. Die Schweizer Kandidaten sind top. Sie haben noch nie verloren und sie sind wie ihre Fans: spontan, fröhlich und witzig.

In der letzten Sendung ist der Komiker Marco Rima mit seinem Davos-Bashing aufgefallen.
Da sieht man, welche Emotionen diese Sendung freilegen kann. Das ist fantastisch! Davos kann die Kritik verkraften. Schliesslich redete da der Komiker Marco Rima und nicht der Kurdirektor des Nachbardorfes.

Mit der «Spiel für dein Land»-Kandidatin Francine Jordi moderierten Sie den «Silvesterstadl» und holten den Quotensieg. Lag es an Ihnen oder an ihr?
An uns! Wir haben uns von Anfang an blind verstanden. Francine Jordi ist eine fantastische Moderationskollegin.

Schauen Sie sich andere Quizshows an?
Ja, zum Beispiel «Wer wird Millionär?», sowohl auf ORF als auch auf RTL.

Wären Sie bereit als Nachfolger von Günther Jauch, wenn ihm die Sendung verleiden sollte?
Bis es so weit ist, im Jahre 2047, bin ich zu alt (lacht schallend).

Wie finden Sie als Deutscher die Deutschen in der Sendung?
Böse gesagt sind die Deutschen die Schlechtesten. Sie halten sich mit Emotionen zurück. Das kommt davon, dass die Deutschen ihre Nachbarn lieben und ihnen die Lorbeeren überlassen wollen. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Deutschen gerne nach Österreich und in die Schweiz in die Ferien fahren.

Wo machen Sie Ferien in der Schweiz?
Im Tessin und im Wallis. In Saas-Almagell durfte ich als Kind einmal mit einem zwei Jahre älteren Jungen Ski fahren. Sein Name war Pirmin Zurbriggen!

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