So viel kriegen die Nackt-Promis bei «Adam sucht Eva»
Die Männer ziehen den Kürzeren

Was kostet ein nackter Promi für eine Woche? Die Lohnliste der «Adam sucht Eva»-Stars ist da. Absahnen können vor allem die Damen.
Publiziert: 04.10.2016 um 11:02 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 19:10 Uhr
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Topverdienerin: Queensberry-Sängerin Leo Bartsch sahnt mit 80'000 Euro am meisten ab.
Foto: RTL

Ist das jetzt Emanzipation? Jetzt ist die Gehaltsliste der C-Promis da, die sich bei «Adam sucht Eva» eine Woche lang splitterfasernackt in der Südsee vor der RTL-Kamera räkeln. Soviel vorab: Hier sind die Frauen die Grossverdiener!

Spitzenreiterin ist laut «Bild»-Zeitung aber nicht DSDS-Luder Sarah Joelle (26), die mit ihren Kurven den Adams im Atoll den Kopf verdreht. Am meisten sahnt Queensberry-Sängerin Leo Bartsch ab: 80'000 Euro kriegt sie für die FKK-Woche vor der Kamera. Dafür lässt sie aber nicht nur die Hüllen fallen, sondern öffnet auch ihr Herz. «Mir wurde zu Bandzeiten jahrelang gesagt, dass ich zu dick bin», verriet sie gestern der neu zugestossenen «Eva» Chantele. Und erklärte: «Viele Frauen sind dünn, weil sie sich runterhungern.» Leo hat am Nacktstrand aber jede Menge Spass. Kein Wunder: Ex-Dschungelkönig Peer Kusmagk (41) hat ihr ordentlich den Kopf verdreht.

Hauptpreis Liebe?

An zweiter Stelle sahnt Sarah Joelle mit 65'000 Euro ab. Sie schipperte vorgestern mit Ex-Tennisprofi Daniel Köllerer (33) auf die Liebesinsel - kriegt Sarah neben ihrem guten Gehalt auch noch den Hauptpreis, eine neue Liebe?

Mit Teppichluder Janina Youssefian (33) ist auch der am drittbesten verdienende Nackedei eine Frau. Die Ex von Pop-Titan Dieter Bohlen (62) zieht ab heute Abend blank, dafür kriegt sie 60'000 Euro. Bestverdienender Mann ist übrigens Moderator Peer Kusmagk mit 50'000 Euro. Wie viel Normalo-Teilnehmer der Nackedei-Show verdienen, ist indes nicht bekannt.

Die Kameras laufen 24 Stunden

So oder so: Nackt ist nackt, und für die C-Promis gibt es keine Sonderbehandlung. Laut Vertrag, der der «Bild» vorliegt, werden die Nackedeis rund um die Uhr und überall gefilmt, ausser der Toilette. «In den Gemeinschaftsbereichen (mit Ausnahme der Toilette) wird es fest installierte Kameras geben, die bis zu 24 Stunden am Tag aufzeichnen. Zusätzlich wird zu allen Zeiten mindestens ein Kamera-Team anwesend sein (…). Der Gemeinschaftsbereich darf nicht ohne Erlaubnis verlassen werden», heisst es auf dem Papier.

Pikant: Absahnen kann nur, wer durchhält. Wer sich vorzeitig anzieht, verliert 60 Prozent der Gage. Die Kandidaten bekommen jeweils 20 Prozent bei Vertragsunterzeichnung und Anreise. Das restliche Honorar erst «bei Ende der Dreharbeiten und vollständig erbrachter Leistung».

Handy- und Social-Media-Verbot

Hinzu kommen weitere Auflagen: So herrscht in der Südsee Handy-Verbot. «…vor Drehbeginn sind alle Handys (…) abzugeben (…) für Notfälle gibt es ein Produktionstelefon (…) in Ausnahmefällen dürfen private Telefonate unter Aufsicht geführt werden», sagt der Vertrag. Hinzu kommt ein Maulkorb in Form von Social-Media-Verbot. «Der Vertragspartner erklärt sich bereit, vor und nach den Dreharbeiten (…) keine Fotos, Videos (…) in sozialen Netzwerken preiszugeben. Des Weiteren ist es untersagt, Fotos/Videos anderer Kandidaten zu teilen/liken.» 

Zu guter Letzt dürfen sich die Kandidaten wegen des Umstyling-Verbots optisch nicht gross verändern. «Der Kandidat sichert zu, nach dem Casting (…) sein bestehendes körperliches Erscheinungsbild nicht ohne schriftliche Zustimmung zu verändern (…) insbesondere auch nicht durch Tattoos oder anderen Körperschmuck.» 

Immerhin: Lange Haare tragen dürfen alle. Von dieser Grauzone machte vor allem Sarah Joelle Gebrauch. (meg)

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