Sein Tanztalent
«Mein Song ‹La Cintura› handelt von der Scham, den Männer beim Tanzen haben. Auch ich habe Angst, mich mit komischen Bewegungen zu blamieren. Männer können aber genauso gut tanzen wie Frauen, sie müssen es nur wollen.»
Kuba
«Wir haben schon zwei Videos auf Kuba gedreht, und es ist immer schön, dort zu sein. Viele sprechen ja immer davon, dass sich das Land in kurzer Zeit so verändert hat. Aber es ist noch genau gleich wie vor zwei Jahren.»
Sein Zuhause
«Ich habe zwar eine Wohnung in Berlin, aber mein Zuhause ist Spanien, da, wo meine Familie ist. In Madrid habe ich nun auch ein kleines Studio eingerichtet, dort wohne ich mit meiner Freundin.»
Seine Freundin
«Ich folge regelmässig neu entdeckten Musikern auf Instagram. Darunter war auch die Spanierin Sofia Ellar. So kamen wir in Kontakt. Wir haben uns also über Instagram kennengelernt. Ein Duett ist aber nicht geplant, obwohl wir oft zusammen musizieren.»
Die Eifersucht
«Das ist bei mir und meiner Freundin kein Thema. Sie hat viele männliche Fans, ich viele weibliche. Das gehört halt dazu. Es ist eine Sache des Vertrauens.»
Spanische Musik in der Schweizer Hitparade
«Aufgrund der Mehrsprachigkeit sind Schweizer wohl offener für spanische Musik. Zudem wird hier oft in der Schule Spanisch gelehrt und es gibt eine grosse spanische Gemeinschaft. Das hilft mir zusätzlich, Leute zu erreichen.»
«Despacito»
«Ehrlich gesagt habe ich diesen Song nicht so oft gehört, darum geht er mir nicht auf den Geist. Er wurde zum Welthit. So was zu erreichen ist unglaublich.»
Seine Autoliebe
«Ursprünglich wollte ich Autodesigner werden, dann habe ich auf Musik gesetzt. Das bereue ich nicht. So viele Erfahrungen, die ich gemacht habe, hätte ich als Autodesigner nicht gemacht. Manchmal habe ich Auftritte bei Autorennen, so kann ich meine Liebe zu Autos doch noch ausleben.»
Sein Haargeheimnis
«Ich brauche nur fünf Minuten. Ich mach mir nur Wachs rein und schaue, dass die Haare mir nicht ins Gesicht fallen. Für einen teuren Haarschnitt würde ich nie Geld ausgeben. Ein Coiffeurbesuch kostet mich nicht mehr als 20 Franken. Da bin ich sehr unkompliziert.»
Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien
«Es ist ein sehr komplexes Thema. Klar, die Geldverteilung mag unfair sein, aber auch da sollte es Lösungen geben. Ich denke, dass die Regierung Kataloniens und die Regierung in Madrid besser miteinander kommunizieren müssen. Die Reaktionen beider Seiten waren nicht optimal.»
Sein Lieblingsessen
«Spaghetti alle Vongole, also mit Muscheln. Wenn ich zwischen Currywurst und Paella entscheiden muss, wähle ich klar Paella. Auch hier unbedingt mit Meeresfrüchten.»
Seine Kindheit
«Ich war ein sehr schüchternes und ruhiges Kind. Ich blieb gerne zu Hause und spielte mit meinem Bruder. Und ich war ein grosser Fan von Videospielen, allen voran Autorennspiele und Pokémon.»
Alvaro Soler wurde am 9. Januar 1991 in Barçelona geboren, seine Mutter ist Spanierin, sein Vater Deutscher. Zwischenzeitlich lebte er mit seiner Familie in Tokio, von 2009 bis 2013 studierte er Industriedesign in Barçelona. Schon als Kind nahm er Klavierunterricht und trat an Castingshows auf. Mit seinem Debütalbum «Eterno agosto» stürmte Soler weltweit die Charts, der Titel «El Mismo Sol» wurde zum Sommerhit 2015. 2016 legte er mit der Single «Sofia» nach, aktuell rangiert er mit «La cintura» auf Platz 5 der CH-Charts.
Alvaro Soler wurde am 9. Januar 1991 in Barçelona geboren, seine Mutter ist Spanierin, sein Vater Deutscher. Zwischenzeitlich lebte er mit seiner Familie in Tokio, von 2009 bis 2013 studierte er Industriedesign in Barçelona. Schon als Kind nahm er Klavierunterricht und trat an Castingshows auf. Mit seinem Debütalbum «Eterno agosto» stürmte Soler weltweit die Charts, der Titel «El Mismo Sol» wurde zum Sommerhit 2015. 2016 legte er mit der Single «Sofia» nach, aktuell rangiert er mit «La cintura» auf Platz 5 der CH-Charts.