So geht es dem Sohn der Königin von Kamerun in der Pflegefamilie
«Sky hat viel Freude an seinen neuen Brüdern»

Die Mutter von Katharina Paholo verrät, wie es ihrem Enkel Sky heute in der Schweizer Pflegefamilie geht.
Publiziert: 04.04.2018 um 08:57 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 17:15 Uhr
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Hat sich laut seiner Grossmutter gut bei seiner Pflegefamilie eingelebt: Sky Paholo, der Sohn von Katharina Paholo, der Königin von Kamerun.
Foto: Peter Gerber
Patricia Broder

Knapp ein Jahr nach dem überraschenden Tod seiner Mutter geht es Sky Paholo (11) wieder gut: Der Sohn von Katharina Paholo (†52), der Königin von Kamerun, hat sich bei seiner Schweizer Pflegefamilie bestens eingelebt, wie seine Grossmutter Margaritha Hänni (90) gegenüber BLICK verrät: «Mit Hilfe der Kesb konnten wir eine wunderbare Pflegefamilie im Bernbiet für den Jungen finden. Die Frau kenne ich noch von früher», so Hänni. Ihr Enkel habe sich sofort mit ihr und auch den restlichen Familienmitgliedern verstanden.

Brüder haben Sky das Skifahren beigebracht

Besonders seine neuen Geschwister seien ihrem Enkel, der in Kamerun als Einzelkind aufwuchs, ans Herz gewachsen: «Sky hat viel Freude an seinen neuen Brüdern. Die haben ihm vor einigen Wochen sogar das Skifahren beigebracht», erzählt die Grossmutter stolz. Sky sei zwar am Anfang einige Male hingefallen, «unterdessen fährt er aber schon richtig gut.» Auch Schlittschuhlaufen habe ihr Enkel unterdessen gelernt.

Auch in der Schule verbessert

Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe Katharinas Sohn nun auch im Schweizer Schulalltag Fuss fassen können: «Sky geht gerne zur Schule und kommt unterdessen auch gut mit», sagt Hänni. Dies freue vor allem auch seinen Vater Marcelin: «Sky und sein Papa schreiben sich regelmässig. Marcelin ist sehr stolz darauf, wie sich sein Junge entwickelt.»

Hänni hat keinen Kontakt mehr zu Marcelin

Seit dem Tod Katharinas pflegt Margaritha Hänni selber keinen Kontakt mehr zu ihrem Schwiegersohn. Zu turbulent und zerstritten sei die Ehe ihrer Tochter mit dem afrikanischen Prinzen gewesen. Heute zähle nur noch, dass es ihrem Enkel gut gehe: «Ich wünsche mir nichts mehr im Leben, als dass Sky glücklich ist.»

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