Von Zwangshochzeit über Misshandlungen bis zur Vergewaltigung – als Sansa Stark hat sie in «Game of Thrones» ein schweres Schicksal tragen müssen. Doch auch im echten Leben hatte es Sophie Turner (23) nicht leicht, wie sie nun enthüllt.
Denn die Rolle in der Kultserie brachte die Schauspielerin an den Rande des Selbstmords. Nicht weil sie sich die Geschehnisse in der Serie zu sehr zu Herzen nahm – sondern weil sie von sogenannten Fans ständig auf schlimme Weise beleidigt wurde. Im Podcast des TV-Psychologen Dr. Phil (68) verriet Turner, dass sie deshalb seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen hat: «Ich habe oft über Suizid nachgedacht, als ich jünger war. Ich glaube zwar nicht, dass ich fähig wäre, mir selbst weh zu tun, doch der Gedanke daran war merkwürdig faszinierend für mich.»
«Ich wurde gemobbt»
Sie war erst 14, als sie als Sansa weltberühmt wurde. Und gegen eine regelrechte Armee von Kritikern auf Social Media ankämpfen musste: «Sie haben mich gemobbt, über mein Aussehen gelästert und mir jedes Schauspieltalent abgesprochen. Ich war schon von Natur aus unsicher, und das hat dann richtige Depressionen ausgelöst.» Es gab Zeiten, da sei sie bei jedem kleinen Problem in Tränen ausgebrochen.
Dank therapeutischer Behandlung und Medikamenten hat sie ihre Depressionen jetzt im Griff: «Ich liebe mich heute mehr als je zuvor.» Dafür sei auch ihr Verlobter Joe Jonas verantwortlich. Die beiden Superstars sind seit zweieinhalb Jahren zusammen.
Die Schauspielerin werde sich nach dem Ende von «Game of Thrones» ausserdem eine Auszeit nehmen, um sich auf ihre «psychische Gesundheit» zu fokussieren. (ds/klm)