Die Verfilmung rund um die Verbrechen des berühmten Drogenbosses Pablo Escobar war ein voller Erfolg für Netflix. Die Serie «Narcos» fasst die Geschehnisse der 70er-Jahre in Kolumbien in drei Staffeln zusammen. Um die erfolgreiche Serie aber nicht einfach sterben zu lassen, entschieden sich die Macher, ein ähnliches Format zu produzieren. Auch dieses Mal von wahren Ereignissen inspiriert.
Aufstieg eines mexikanischen Drogen-Kartells
Die daraus entstandene neue Serie «Narcos: Mexiko» handelt vom Aufstieg des berühmt-berüchtigten Guadalajara-Kartells aus Mexiko, das den Cannabis-Handel in den 80er-Jahren mehrheitlich dominierte. In der Serie versuchen konkurrierende Kartelle und die amerikanische Drogenbehörde (DEA) das Geschäft des Drogenbosses Félix Gallardo um jeden Preis zu zerstören. Mitten drin ist der DEA-Agent Kiki Camarena, der von Kalifornien nach Guadalajara verlegt wurde, um den Drogenbaron zu stürzen. Doch je länger sich Camarena mit dem Fall befasst, desto mehr verliert er sich selbst in der Welt der Gewalt und Kriminalität.
Für Fans der ursprünglichen Serie wird der Übergang in das neue Format nicht schwer sein. Sie ist gleich aufgebaut wie das Original. Man muss die ersten drei Staffeln aber nicht gesehen haben, um bei «Narcos: Mexiko» den Faden nicht zu verlieren. Da es um einen neuen Drogenboss in einem neuen Land geht, wiederholt sich die Show nicht, wie zu Anfang von einigen Fans befürchtet. Die Serie bietet faszinierende Einblicke in den Aufbau eines Kartell-Systems und die Mittel, mit welchen sie nicht nur den Drogenhandel, sondern ein ganzes Land beherrschen.
Bewertung: 3 von 4 Sternen
Allgemeine Informationen
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Erscheinungsdatum | 16.11.2018 |
Genre | Thriller, Action, Abenteuer |
Sprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch |
Untertitel | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch |
Anzahl Staffeln | 1 |
Anzahl Episoden | 10 |
Episodenlänge | zwischen 54 und 69 Minuten |
Altersfreigabe | 18+ |