Netflix-Kolumne zu «American Horror Story»
So gruslig wird das Ende der Welt

Mit der neuen Staffel von «American Horror Story» setzen die Macher auf die Angst, dass wir total ausgelöscht werden.
Publiziert: 19.09.2018 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2018 um 20:05 Uhr
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Vanja Kadic

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen beim Coiffeur und kriegen einen Push auf ihr Smartphone: Eine ballistische Rakete zerstört in wenigen Minuten die Welt. Was tun Sie? Und was kommt danach? Mit diesem Horror-Szenario beginnt die achte Staffel der US-Hitserie «American Horror Story: Apocalypse».

Ich liebe die Serie seit ihrem Anfang 2011. Jede Staffel von «American Horror Story» widmet sich einem anderem grusligen Thema: In der zweiten Staffel drehte sich mit «Asylum» alles um eine unheimliche Psychiatrie, während der Zuschauer bei «Coven» in die Welt von Hexen und in «Freak Show» in einen unheimlichen Zirkus – natürlich inklusive Mörder-Clown – eintauchte. Kaum ein Moment nahm mich alten Grusel-Fan aber so mit wie der Beginn der neuen Staffel.

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Mit der neuen Staffel von «American Horror Story: Apocalypse» setzen die Macher auf die Angst, dass wir total ausgelöscht werden.
Foto: FX Screenshot

Die Bevölkerung Hawaiis erfuhr am 13. Januar 2018 am eigenen Leib, wie sich das drohende Ende der Welt anfühlen muss, als ein falscher ballistischer Raketenalarm über das mobile Alarmsystem gesendet wurde. Der absolute Albtraum – und für mich weitaus realer und angsteinflössender als ein irrer Horror-Clown.

Die Serie des US-Kabelsenders FX mit Stars wie Emma Roberts und Kathy Bates feierte in den USA vor wenigen Tagen Premiere, im deutschsprachigen Raum wird sie am 15. November auf dem Bezahlsender Fox ausgestrahlt.

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