«Wir sind noch in der Anfangsphase, aber es ist aufregend», sagte Produzentin Anna Wallmark Avelin, deren Firma Filmlance die Dreharbeiten für den schwedischen Sender TV4 und die Streaming-Plattform C More verantwortet, der Nachrichtenagentur AFP.
Noch schreibe Autorin Asa Lantz am Drehbuch, doch sei bereits klar, dass der Schwerpunkt der Serie auf der «persönlichen Dimension» liegen werde, sagte Wallmark Avelin: «Wir denken nur selten daran, aber die Tatsache, dass der König ohne Vater aufgewachsen ist, ist schon aufschlussreich». Der Vater des heute 74-jährigen Monarchen war im Jahr 1947 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, als Carl Gustaf knapp neun Monate alt war.
Schwedische «Monarchie» sei ganz anders
Vergleiche mit «The Crown» drängen sich auf, das weiss auch Produzentin Wallmark Avelin. Doch die Regisseure von «Monarchie», wie der provisorische Titel der geplanten schwedischen Serie lautet, würden erst gar nicht versuchen, mit der britischen Produktion zu konkurrieren: «The Crown» sei «grossartig, aber unsere königliche Familie ist ganz anders», sagte sie.
Carl XVI. Gustaf kam im Alter von 27 Jahren nach dem Tod seines Grossvaters im Jahr 1973 auf den Thron. Drei Jahre später heiratete er die Deutsche Silvia Sommerlath, die er bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München kennengelernt hatte. Das Königspaar hat drei Kinder, die 43-jährige Kronprinzessin Victoria, ihren zwei Jahre jüngeren Bruder Carl Philip sowie die 38-jährige Madeleine. (AFP)
Sie wird von vielen geliebt und verehrt: Königin Elizabeth II. Netflix hat nun ihr Leben in einer Serie verfilmt. Die Produktion ist ein wahrer Hit, weitere Folgen sollen das Leben der Queen bis in die Gegenwart zeigen.
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