Nackte Brüste, primäre Geschlechtsteile, Huren, Bettszenen – die Serie ist bekannt für ihren offenen Umgang mit Sex. Nicht umsonst spielte bis vor kurzem mit Sibel Kekilli (34) eine ehemalige Porno-Darstellerin mit. Und in Staffel vier sorgte eine Episode mit Inzucht-Sex zwischen Lena Headey (41) und Nikolaj Coster-Waldau (44) auf einem Sarg für rote Köpfe.
Kinofilme zu konservativ
Verantwortlich für das wilde TV-Treiben sind Moralapostel in den USA. Kinofilme werden von Konservativen mit strengen Auflagen bedrängt. So stark, dass grosse Studios mit ihren teuren Produktionen ihr blutjunges Zielpublikum nicht mehr erreichen können. Um das finanzielle Risiko im Rahmen zu halten, wird Hollywood immer prüder – mit der Folge, dass die kreativen Kräfte ins TV-Geschäft abwandern.
TV-Serien wegen heisser Liebesszenen so beliebt
TV ist das neue Kino? Zumindest in Sachen Sex. Erfolgsshows wie «Girls», «True Blood» oder «Orange Is The New Black» sind auch wegen ihren heissen Liebeszenen so populär. Und bei «Masters of Sex» ist der Kampf gegen die Prüderie sogar Programm: Denn die Serie erzählt die wahre Geschichte des amerikanischen Sexualforscher-Paares William Masters und Virginia Johnson, die in den 1950er und 1960er die menschliche Sexualität untersuchten.