Spoiler! Wenn Sie die letzte Folge von «Game of Thrones» noch nicht gesehen haben und sich überraschen lassen wollen, lesen Sie hier nicht weiter.
In der letzten Folge wendet sich Daenerys Targaryen mit einer aufhetzerischen Rede an ihre aufmarschierte Armee. Sie peitscht die Krieger an, damit der Feldzug gegen den Rest der «Game of Thrones»-Welt weitergeht.
«Du begreifst was Hitler verdammt nochmal sagt»
Sieht man Targaryens Rede vor ihren Truppen fühlt man sich unwillkürlich an ein dunkles Kapitel der Geschichte erinnert. Und dieses Gefühl kommt nicht von ungefähr. Für diese Szenen studierte Schauspielerin Emilia Clarke (32) historische Filmaufnahmen – auch aus Nazi-Deutschland.
Im Magazin «Variety» verriet sie: «Dadurch, dass ich diese Reden in Fake-Sprachen halten musste (Anm. d. R. Valyrian und Dothraki), schaute ich mir Videos von Diktatoren und mächtigen Anführern in den verschiedensten Sprachen an. Ich wollte sehen, ob man auch ohne die Sprache zu kennen, den Inhalt versteht. Und man kann! Du begreifst absolut was Hitler verdammt nochmal sagt.»
Emilia Clarke schrie ihren Kühlschrank an
Die «Mutter der Drachen» trainierte für diese Szene lange zu Hause: «Ich habe jede Nacht zwei Monate lang meinen Herd und meinen Kühlschrank angebrüllt. Allerdings bei geschlossenen Fenstern. Ich wollte nicht, dass die Leute denken, dass ich völlig verrückt geworden bin.»
Am Set gelang Clarke die Szene auf Anhieb. «Ich kam aufs Set, brauchte keine Probe, und habe es beim ersten Take bereits perfekt hingekriegt. Den Rest des Tages war es so, als wäre Daenerys einfach mit mir gewesen.» (ds/paf)