Beliebte Comedy-Serie wird eingestellt
«The Big Bang Theory» endet 2019

Seit über elf Jahren begeistert die US-Comedy-Serie «The Big Bang Theory» um kauzige Wissenschaftler und eine schöne Kellnerin die Fans. 2019 findet die Geschichte mit der zwölften Staffel ein Ende.
Publiziert: 23.08.2018 um 03:24 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2019 um 09:48 Uhr
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Die beliebte US-Comedy-Serie «The Big Bang Theory» endet 2019 mit der zwölften Staffel.

Schlechte Nachrichten für Fans der amerikanischen Hit-Sitcom «The Big Bang Theory»: Im kommenden Jahr geht die Comedy-Serie um kauzige Wissenschaftler mit der zwölften Staffel zu Ende. Dies gaben Warner Bros. Television, der US-Sender CBS und Produzent Chuck Lorre am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung bekannt. Die letzte Staffel soll demnach am 24. September in den USA anlaufen.

Sie seien den Fans der Serie für deren lange Unterstützung «ewig dankbar», hiess es in der Mitteilung. Sie wollten die Serie mit einem «epischen kreativen Ende» krönen. Mit der 279. Episode soll dann im Mai 2019 das Finale über die US-Bildschirme flimmern.

52 Emmy-Nominierungen und zehn Gewinne

Die Serie um schräge Wissenschaftler und eine hübsche Kellnerin gehört seit dem Start 2007 zu den erfolgreichsten TV-Comedyserien der Welt. Neben Jim Parsons, der den hochbegabten Physiker Sheldon Cooper spielt, wirken auch Johnny Galecki, Kaley Cuoco, Kunal Nayyar, Simon Helberg, Melissa Rauch und Mayim Bialik mit.

Die Hauptdarsteller strichen Millionen-Gagen ein, die Serie sahnte bislang 52 Emmy-Nominierungen und zehn Gewinne ab. Vier Mal wurde Parsons mit dem TV-Preis als bester Komödiendarsteller ausgezeichnet.

Figur von «Sheldon Cooper» gibt es weiterhin

Fans reagierten am Mittwoch bestürzt über das angekündigte Serien-Ende. Auf der Twitterseite von «The Big Bang Theory» posteten sie weinende Emojis und entsprechende Kommentare wie «Nein», «So Traurig» und «Macht weiter».

Zumindest lebt die Figur von Sheldon Cooper in der 2017 in den USA gestarteten Serie «Young Sheldon» weiter. Sie erzählt die Vorgeschichte, wie der spätere Physiker Cooper als neunjähriger Junge in Texas im Jahr 1989 aufwächst. Die Idee zu «Young Sheldon» stammte von Parsons, der die Prequel-Serie als Erzähler auch vertont.

Mit Blick auf das mögliche Ende von «The Big Bang Theory» sagte der Schauspieler im vorigen Jahr der «New York Times», dass es schwer sein werde, seine Figur Cooper nicht mehr spielen zu dürfen. Wenigstens sei er durch «Young Sheldon» immer noch beteiligt. (SDA)

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