«Es ist eine Legende, das erfolgreichste Boot des Genfersees», sagte Carinne Bertola, die für das Musée du Léman in Nyon VD die Restaurierung leitet. Diese wird in der Werft Philippe Durr in der Genfer Gemeinde Versoix ausgeführt.
Die Überreste des Bootes waren 2008 im Kanton Genf in einem desolaten Zustand aufgefunden worden. Das aus Mahagoni-Holz bestehende Boot ist 9,5 Meter lang und nur 1,7 Meter breit. Bislang wurde der Rumpf restauriert.
Nun wird die Kabine erneuert. Bei der Restaurierung werden die Baupläne des Schiffes beigezogen. Die Kosten der Restaurierung werden auf 193'000 Franken geschätzt. Eine Stiftung hat 120'000 Franken beigetragen, rund 75'000 Franken an Spenden werden noch gesucht. Läuft alles nach Plan, soll das Boot ab 2021 im geplanten Erweiterungsbau des Musée du Léman zu sehen sein.