Die beiden Spielfilme konkurrieren in den Kategorien Bester Spielfilm, Bestes Drehbuch und Beste Montage, während das Drama von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond um den krebskranken Schauspieler Sven (Lars Eidinger) und dessen Zwillingsschwester Lisa (Nina Hoss) auch in den Sparten Beste Nebendarstellerin/Bester Nebendarsteller, Beste Kamera und Bester Ton nominiert ist.
«Platzspitzbaby» von Pierre Monnard hat mit einer Doppelnennung für die beiden Hauptdarstellerinnen (Sarah Spale, Luna Mwezi) gute Chancen in der Kategorie Beste Darstellerin. Durchsetzen müssen sich die beiden gegen Schauspielerin Rachel Braunschweig, die für ihre Rolle als Marina in «Spagat» ausgezeichnet werden könnte.
Keinen Quartz gibt es in diesem Jahr für das Pendant Bester Darsteller. Wie das Bundesamt für Kultur (BAK) unlängst mitteilte, lag die Zahl der zugelassenen Schauspieler dieses Jahr unter der Mindestzahl 6. Im vergangenen Jahr hat es mangels Auswahl keinen Preis für den «Besten Kurzfilm» gegeben. Neu ist in diesem Jahr dafür die Kategorie Bester Ton, in der neben «Schwesterlein» (Patrick Storck, Gina Keller, Jacques Kieffer) auch «Mare» (Benoît Barraud, Peter Bräker) und «Nemesis» (Peter Bräker) für einen Preis antreten.
Die Verleihung der Schweizer Filmpreise 2021 findet im Studio von RTS in Genf statt und wird auf den Sendern SRF, RTS und RSI live gestreamt.
(SDA)