Vor sechs Jahren wanderte die einstige TeleZüri-Moderatorin Simona Sigmund (50) auf die Baleareninsel Mallorca aus, um als Simona LuxXxus am Ballermann Karriere zu machen. Als schrillste Auswanderin der Schweiz besang sie in ihrem Lied «Ich bin am schönsten Ort der Welt» das, was ihr wichtig ist: Sonne, Diamanten, Champagner und ihr Chihuahua-Hündchen Donna.
Doch alles kam immer wieder anders. Nach gefeierten Auftritten im Kultlokal «Bierkönig» ging abseits des Rampenlichts ihre Beziehung zum Lebens- und Geschäftspartner Pedro Blanco in die Brüche, mit dem sie «Das kleinste Hotel Mallorcas» eröffnete. Eine Herberge mit vier Zimmern. Vor vier Jahren hatte sie mit Unwettern zu kämpfen, machte allein weiter mit ihren Gästen, drei Pferden, zwei Hunden, drei Papageien, zwei Katzen und zwei Truthähnen. Zuletzt kamen noch massive gesundheitliche Probleme dazu. «Ich bin im Spital fast gestorben an einer Organvergiftung. Ich bin wortwörtlich zusammengebrochen. Für mich blieb überhaupt keine Zeit mehr, es war alles einfach zuviel für mich allein», so die Single-Frau.
«Ich habe dann zum lieben Gott um Hilfe gebetet. Tags darauf bekam ich per E-Mail ein Kaufangebot eines reichen Polospieler. Der hat mir die Finca zu meinem Wunschpreis abgekauft mit der Garantie, dass meine Tiere bei ihm bleiben können.» Nur ihren Chihuahua und eine Deutsche Dogge hat sie mitgenommen.
Kein Gas zum Kochen, kein warmes Wasser, und sie darf die Wohnung nicht verlassen
Sigmund kaufte sich daraufhin eine Designer-Wohnung in Port Adriano mit schönster Sicht aufs Mittelmeer. Kurz vor der Ausgangssperre, die in Spanien verhängt wurde, konnte sie vor wenigen Tagen einziehen. Körperlich geschwächt, die Wohnung noch nicht richtig bezugsbereit. «Nun bin ich in meinen neuen vier Wänden eingesperrt, ohne Gas zum Kochen, ich esse trockenes Brot und habe kein warmes Wasser zum Duschen. Dieses wurde mir noch nicht aufgeschaltet, da ich mich wegen der Ausgangssperre noch nicht amtlich anmelden konnte. Das Amt ist geschlossen, online geht nichts.»
Die Schlagersängerin findet den Corona-Krieg, wie sie ihn nennt, sehr beängstigend. «Vor allem, wenn man gerade neu umgezogen ist und noch nicht mal seine Nachbarn kennt und somit auf sich allein gestellt ist.» Und sie darf ihre Wohnung nicht verlassen. «Ich sitze im schönsten Knast der Welt fest.»
Sie freut sich auf die Zeiten, in denen das Leben auch wieder draussen stattfindet. «Ich bin nun nicht mehr abgeschottet auf einer Finca, wo Frauen allein überfordert sind, vereinsamen und durchdrehen, sondern an einem Ort, wo sich normalerweise viele Singles tummeln. Ich bin sicher, hier mein Glück zu finden.»
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch