Er ist auch im Ausland ein Star: Max Simonischek (38) muss am Montag, 20.15 Uhr, im ZDF-Krimi «Laim und die Tote im Teppich» einen brutalen Mord lösen. Privat darf er sich glücklicherweise mit erfreulicheren Dingen beschäftigen. Simonischek ist vor kurzem zum zweiten Mal Vater geworden. Bei der Geburt habe er vor Freude weinen müssen, gesteht der «Zwingli»-Star im Blick-Interview.
Was ist Ihnen peinlich?
Max Simonischek: Schauspieler, die zu viel quatschen.
Was macht mehr Spass: Als Laim Mordfälle zu lösen oder als Zwingli die Welt zu reformieren?
Am meisten Spass macht mir heute dies und morgen das.
Wann haben Sie das letzte Mal gedacht: Hätte ich doch bloss studiert?
Als ich versucht habe, Proust zu lesen.
Berlin oder Zürich?
Europa.
Ihr Lebensmotto?
In jedem Schicksalsschlag liegt Hoffnung, in jedem Glück Vergänglichkeit.
Was hassen Sie?
Zu laute Menschen.
Was macht Sie besonders glücklich?
Roger Federer nochmals in einem Grand-Slam-Final zu sehen.
«Tatort» oder «Laim»?
«Laim», «Laim» und nochmals «Laim»!
Wann haben Sie zum letzten Mal geweint?
Um 17.05 Uhr am 27. September 2020 (bei der Geburt seines Sohnes, Anm. der Redaktion).
Was können Frauen besser als Männer?
Darf man das noch sagen?
Und was können Männer besser als Frauen?
Das darf man sicher nicht mehr sagen.
Was machen Sie, um abzuschalten?
Tennis spielen.
Was ist Ihre Traumrolle?
«Der Leopard» alias Urs Lenzlinger, unverständlicherweise haben wir 2020 keine Fördergelder dafür bekommen.
Wann waren Sie zum letzten Mal betrunken?
Hat ja alles zu, verdammt!
Glauben Sie an Gott?
Nur wenn nötig.
Das Schönste am Papi-Sein?
Es ist die letzte Verpflichtung, in einer Welt voller Auswahl.
Wollen Sie noch mehr Kinder?
Tut mir leid, im Moment haben wir keine Vakanzen frei.
Ihre Stärken?
Neugierde.
Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
Die Biografie von Charles Chaplin.
Die beste Lektion, die Sie von Ihren Eltern gelernt haben?
Fantasie kommt der Wahrheit genauso nahe wie der Verstand.
Das schönste Kompliment, das man Ihnen je gemacht hat?
«Papa, ich hab dich lieb.»
Warum haben Sie geheiratet?
Qualität vor Quantität.
Warum wollen Sie nicht mehr 20 sein?
Will ich wohl!
Was macht Sie traurig?
Die fehlende Neugierde am Gegenüber in unserer Gesellschaft.
Was ist Ihr aussergewöhnlichstes Hobby?
Tote Insekten.
Kino oder Netflix?
Eigentlich Kino, aber im letzten Jahr zwangsläufig Netflix.
Ihre Lieblingsmusik?
Tom Waits, Nick Cave, Leonard Cohen.
Die Eltern von Max Simonischek (38) sind die Schauspieler Peter Simonischek (74) und Charlotte Schwab (68). Seine Theaterkarriere beginnt am Maxim Gorki Theater in Berlin. Bald spielt er in Kinofilmen mit, unter anderen in «Akte Grüninger» (2014), «Die göttliche Ordnung» (2017) und «Zwingli» (2019). Aber auch im TV ist er oft zu sehen, so etwa im «Tatort», in «Laim» oder im Zweiteiler «Gotthard» (2016). Simonischek lebt mit seiner Frau Catharina (39) in Berlin. Das Paar hat zwei Kinder.
Die Eltern von Max Simonischek (38) sind die Schauspieler Peter Simonischek (74) und Charlotte Schwab (68). Seine Theaterkarriere beginnt am Maxim Gorki Theater in Berlin. Bald spielt er in Kinofilmen mit, unter anderen in «Akte Grüninger» (2014), «Die göttliche Ordnung» (2017) und «Zwingli» (2019). Aber auch im TV ist er oft zu sehen, so etwa im «Tatort», in «Laim» oder im Zweiteiler «Gotthard» (2016). Simonischek lebt mit seiner Frau Catharina (39) in Berlin. Das Paar hat zwei Kinder.