Auf einen Blick
- Schweizer Influencer Dean Schneider erlebt Schrecken in Südafrika: Tochter fast entführt
- Einbruch auf Schneiders Tierfarm: Lebensmittel, Geld und Ausrüstung gestohlen
- Schneider verspricht seinen über 10 Millionen YouTube-Fans mehr Inhalte für 2025
Die Geburt seiner Tochter Nayla, die er nur übers Handy mitverfolgen konnte, war für den Zürcher Löwenflüsterer Dean Schneider (32) das wichtigste Ereignis im abgelaufenen Jahr. Doch fast hätte er sie wieder verloren: Unbekannte versuchten, Nayla zu entführen. Das enthüllt Schneider in einem Youtube-Video, in dem er sein vergangenes Jahr Revue passieren lässt.
Seine Frau Eli war mit dem gemeinsamen Baby in Südafrika einkaufen, als sie sich im Einkaufscenter auf einer Bank niederliess, um Nayla den Schoppen zu geben. Daraufhin seien zwei Frauen gekommen, die sich links und rechts von ihr auf die Bank gesessen hätten. «Und dann haben sie versucht, mein Baby aus den Armen meiner Frau zu stehlen, mitten am helllichten Tag in einem Shoppingcenter», erklärt der sichtlich aufgebrachte Schneider im Video.
«Du findest diese Leute nicht mehr»
Erst hätten die Frauen gesagt, wie süss die kleine Nayla doch sei, dann versuchten sie, sie zu greifen. Eli sei sofort aufgestanden und habe mit der Polizei gedroht. Daraufhin seien die zwei Frauen gegangen, so Schneider. Von seiner Frau alarmiert, war er keine zehn Minuten später selbst vor Ort. Gemeinsam wandten sie sich ans Sicherheitspersonal, später an die Polizei, und schauten sich die Videoüberwachungsbilder an.
Dabei wurde schnell klar, dass die beiden Frauen nicht allein gehandelt hatten. Ein Mann mit Gesichtsmaske war stets neben ihnen zu sehen. «Sie versuchten ihr Glück, aber es ist ihnen misslungen», so der ausgewanderte Schweizer.
«Menschenhandel, Babyhandel ist keine Seltenheit in Afrika», erklärt Schneider. «Wir sind so glücklich, dass wir noch immer Eltern unseres kleinen Mädchens sind und sie nicht verloren haben.» Der Vorfall hat jedoch seine Spuren hinterlassen, tagelang war nicht an Schlaf zu denken. Auch heute denke er beim Anblick seiner geliebten Tochter immer wieder mal an den Schreckensmoment. «Wenn sie Erfolg gehabt hätten, dann wäre mein Baby jetzt weg. Du findest diese Leute nicht mehr. Wenn in Südafrika etwas weg ist, dann ist es weg.»