Zibelemärit in Bern
Alles huldigt der Zwiebel

Ganze fünf Tonen weniger Zwiebeln brachten die Gemüsehändler dieses Jahr an den Zibelemärit mit. Aber die Berner Gesellschaft fand schnell Trost im noblen Hotel Bellevue.
Publiziert: 23.11.2015 um 16:57 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:45 Uhr
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«Ich schätze den Bellevue-Apéro: Man kann sich darauf verlassen, dass man anregende Gespräche führen wird.» Regula Rytz (Grüne)
Foto: Keystone

Die Bilanz des Zibelemärits 2015 fällt mässig aus: Die Gemüsehändler, die gestern früh in der Bundesstadt ihre bunten Stände errichteten, brachten bloss 53 Tonnen Zwiebeln mit. Fünf Tonnen weniger als im Vorjahr. Schuld ist der trockene Sommer.

Trost suchte die Berner Gesellschaft im noblen Hotel Bellevue. Genauer: am üppigen Mittagsbuffet und bei den bauchigen Gläsern, für deren regelmässige Befüllung das aufmerksame Personal sorgte.

Daneben blieb Zeit für Austausch. Berns Stadtpräsident Alexander Tschäp­pät und SP-Regierungsrat Andreas Rickenbacher blickten in die Zukunft: Beide hängen ihren Job 2016 an den Nagel. Ex-YB-Coach Uli Forte und FC-Thun-Präsident Markus Lüthi widmeten sich natürlich dem Fussball, Thuns Stapi Raphael Lanz (SVP) und Armeechef André Blattmann dem Waffenplatz.

Doch konnten nicht alle so aus­giebig plaudern. Kaum hatte Heidi Maria Glössner dem SP-Mann Matthias Aebischer zur Wiederwahl gratuliert, musste sich dieser bereits verabschieden: «Die Kinder warten zu Hause auf das Mittagessen.»

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