Was wird die neue SRF-Chefin Nathalie Wappler (50) für ein Programm machen? Wird es elitär und abgehoben? Muss nicht! Die Frau mit grossem Engagement für Kunst und Musik hat beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) gelernt, dass man die Zuschauer gescheit unterhalten kann. Aber Achtung, lassen Sie die Finger von den populären «SRF bi de Lüt»-Formaten wie «Hüttengeschichten», die immer noch bis 40 Prozent Marktanteil haben. Auch Dokusoaps, in denen Menschen anpacken oder die das Fernweh wecken, sind Dauerbrenner. Hier heisst es: Ausdünnen, formal variieren und den Horizont erweitern.
Besonders die Kombination mit Reisen und Kochen läuft aktuell gut. Beispiel: Jamie Oliver (43) bereist ferne Länder und kocht lokale Spezialitäten. Sendungen mit engagierten Tierärzten, innovativen Häuserbauern oder Menschen, die Gewicht verlieren, können ebenfalls mehrheitsfähig sein, wenn sie achtsam umgesetzt werden.
In Zeiten der Streamingdienste muss SRF seinen linearen Trumpf ausspielen – mit Livekisten, die für Überraschungen sorgen und Spektakel bieten, wie es zum Beispiel die Kultsendung «Grell-pastell» oder «Bio's Bahnhof» vormachten – einfach in modernerer Form. Die Leute wollen emotional mitten im Geschehen sein.
Nach dem Aus von Kurt Aeschbacher braucht SRF unbedingt eine muntere Gruppen-Talkshow wie «Riverboat» (MDR) oder die NDR-Talkshow. Eine Sendung, die nicht so didaktisch daherkommt wie der «Club» und Prominenten aus Kultur, Gesellschaft und Sport eine Auftrittsmöglichkeit bietet. Ein Auslaufmodell? Für das Schweizer Publikum wäre so eine Show neu, sie wäre aber auch imagefördernd.
Baustelle Comedy
Die grösste Baustelle ist der Bereich «Comedy». Bisher ist es nicht gelungen, einen valablen Nachfolger für «Giacobbo/Müller» zu finden. «Deville» sendet auch in der aktuellen Staffel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Sinnvoll wäre es, SRF würde seine Kräfte bündeln statt mit der gross angekündigten neuen Sendung mit Michael Elsener (33) und dem bisherigen Format von Dominic Deville (43) auf zwei einzelne Sendungen zu setzen.
Vielleicht bringt Wappler ja auch Ideen von ihrem alten Arbeitgeber mit: Der MDR holt die Zuschauer nicht nur zur Primetime ab, er ist auch am Vorabend erfolgreich mit Live-Ratgeber-Sendungen. SRF erzielte einst mit Kurt Schaads «Karussell» grosse Erfolge. So ein Programm wäre teuer.
Anders ist es bei der Fiktion – sie wird heute zeitversetzt konsumiert. Mit international erfolgreichen Netflix-Serien wie «The Walking Dead» mithalten zu wollen, ist ohnehin unmöglich. Ein Beispiel, mit dem SRF punkten konnte, war das ureigene Historien-Spektakel «Gotthard», das 2016 ein Millionenpublikum begeisterte. Aber auch das ist weiterhin nur mit Partnern wie dem ZDF möglich, da solch engagierte Projekte sehr aufwendig sind. Lehrreiche Geschichtsstoffe gibt es in Fülle.
Der Zweiteiler «Gotthard» über die Entstehung des damals längsten Eisenbahntunnels der Welt war vor zwei Jahren Hollywood pur. Das Doku-Drama von Regisseur Urs Egger (63) kostete elf Millionen Franken, und so ein Mammutprojekt lässt sich nicht jedes Jahr realisieren. Aber es wäre sinnvoller, bald wieder in der Geschichte zu graben und ein ähnliches Vorhaben zu realisieren. Und dafür auf den einen oder anderen seichten TV-Film am Sonntagabend zu verzichten.
Der Zweiteiler «Gotthard» über die Entstehung des damals längsten Eisenbahntunnels der Welt war vor zwei Jahren Hollywood pur. Das Doku-Drama von Regisseur Urs Egger (63) kostete elf Millionen Franken, und so ein Mammutprojekt lässt sich nicht jedes Jahr realisieren. Aber es wäre sinnvoller, bald wieder in der Geschichte zu graben und ein ähnliches Vorhaben zu realisieren. Und dafür auf den einen oder anderen seichten TV-Film am Sonntagabend zu verzichten.
Er ist immer noch einer der Besten – zungenfertig, charmant und volksnah: Nik Hartmann (46, Bild) hat es geschafft, sich von seinem ländlichen Image zu trennen. Man könnte aus seinem «SRF bi de Lüt – live» eine noch grössere Show machen. Die Sendung beispielsweise regelmässig aus Städten wie Bern, Basel und Zürich präsentieren statt Burgdorf BE oder Bischofszell TG. Der urbane Chic würde dem so oft auf rustikal machenden Schweizer Fernsehen zur Abwechslung gut stehen.
Er ist immer noch einer der Besten – zungenfertig, charmant und volksnah: Nik Hartmann (46, Bild) hat es geschafft, sich von seinem ländlichen Image zu trennen. Man könnte aus seinem «SRF bi de Lüt – live» eine noch grössere Show machen. Die Sendung beispielsweise regelmässig aus Städten wie Bern, Basel und Zürich präsentieren statt Burgdorf BE oder Bischofszell TG. Der urbane Chic würde dem so oft auf rustikal machenden Schweizer Fernsehen zur Abwechslung gut stehen.
Nicht immer muss gutes TV modern sein: Bei Langzeitreportagen wie «Eiger-Nordwand live» (Bild) oder «Zürich Langstrasse» hielten wir vor Jahren den Atem an. Heute müssten solche Formate modernisiert werden, aber gerade die Einweihung des Gotthard-Basistunnels mit Susanne Wille (44) zeigte, dass die Mischung aus Information, Spannung und einer Portion Voyeurismus das Publikum packen. Sie erreichen, was nur das klassische Live-Fernsehen schafft: Authentizität und Dramatik.
Nicht immer muss gutes TV modern sein: Bei Langzeitreportagen wie «Eiger-Nordwand live» (Bild) oder «Zürich Langstrasse» hielten wir vor Jahren den Atem an. Heute müssten solche Formate modernisiert werden, aber gerade die Einweihung des Gotthard-Basistunnels mit Susanne Wille (44) zeigte, dass die Mischung aus Information, Spannung und einer Portion Voyeurismus das Publikum packen. Sie erreichen, was nur das klassische Live-Fernsehen schafft: Authentizität und Dramatik.
Der frühere Unterhaltungschef Christoph Gebel (59) konnte nichts damit anfangen, aber die Start-up-Sendung «Höhle der Löwen» (Bild) ist bei Vox ein Hit. In wirtschaftlich florierenden Zeiten regt sie die Zuschauer zum Träumen an – vom eigenen Unternehmen, die Komfortzone zu verlassen und kühne eigene Ideen zu verwirklichen. Immer wieder akquiriert der Privatsender auch Schweizer. Die Sendung ist gescheit, innovativ und wäre mit einer tollen Schweizer Jury auch bei uns ein Hit.
Der frühere Unterhaltungschef Christoph Gebel (59) konnte nichts damit anfangen, aber die Start-up-Sendung «Höhle der Löwen» (Bild) ist bei Vox ein Hit. In wirtschaftlich florierenden Zeiten regt sie die Zuschauer zum Träumen an – vom eigenen Unternehmen, die Komfortzone zu verlassen und kühne eigene Ideen zu verwirklichen. Immer wieder akquiriert der Privatsender auch Schweizer. Die Sendung ist gescheit, innovativ und wäre mit einer tollen Schweizer Jury auch bei uns ein Hit.
Shows, die Sport und Unterhaltung paaren, funktionieren vor allem live hervorragend: Das war schon beim legendären «Spiel ohne Grenzen» so. Aber auch der SRF-«Super10Kampf» (Bild) mit Sascha Ruefer (46) hat die Nase vorn. Zum Genre gehört das aus Japan stammende «Ninja Warrior», das auf dem Schweizer Privatsender TV24 leider verschenkt ist. Frau Wappler muss sich überlegen, ein solches Format auszubauen. Oder einen Dörfer-Wettkampf im Sommer als Event-Reihe zu inszenieren.
Shows, die Sport und Unterhaltung paaren, funktionieren vor allem live hervorragend: Das war schon beim legendären «Spiel ohne Grenzen» so. Aber auch der SRF-«Super10Kampf» (Bild) mit Sascha Ruefer (46) hat die Nase vorn. Zum Genre gehört das aus Japan stammende «Ninja Warrior», das auf dem Schweizer Privatsender TV24 leider verschenkt ist. Frau Wappler muss sich überlegen, ein solches Format auszubauen. Oder einen Dörfer-Wettkampf im Sommer als Event-Reihe zu inszenieren.
Das SRF wollte nach dem Aus von «Giacobbo/Müller» verschiedene Comedy-Formate testen, doch keines davon schlug ein. Zu sehr trauern die Zuschauer den bestens eingespielten Vorgängern nach. Mit den jetzigen Plänen für den Sonntagabend könnte dem Publikum das Lachen vergehen. Klar ist: Es braucht wirklich freche Gesichter – warum nicht im Duo? Nur: Eine Sendung wie zum Beispiel die ZDF-«heute-show» (Bild) geht an Grenzen. Wann hat man den Mut, so ein Experiment zu wagen?
Das SRF wollte nach dem Aus von «Giacobbo/Müller» verschiedene Comedy-Formate testen, doch keines davon schlug ein. Zu sehr trauern die Zuschauer den bestens eingespielten Vorgängern nach. Mit den jetzigen Plänen für den Sonntagabend könnte dem Publikum das Lachen vergehen. Klar ist: Es braucht wirklich freche Gesichter – warum nicht im Duo? Nur: Eine Sendung wie zum Beispiel die ZDF-«heute-show» (Bild) geht an Grenzen. Wann hat man den Mut, so ein Experiment zu wagen?
Oft totgesagt, aber immer noch ein Hit: Seit 1979 ist die «NDR-Talkshow» (Bild) der vergnügliche Wochenausklang, in der sich Prominente die Klinke in die Hand geben, über ihr Leben oder Projekte erzählen und dabei Erheiterndes, aber auch Ernsthaftes ausplaudern. Eine ganze Reihe solcher Formate gibt es in den dritten Programmen der ARD. Dazu gehört auch «Riverboat» auf dem Sender, bei dem Nathalie Wappler immer noch Programmdirektorin ist. Sie wäre gut beraten, eine geistreiche Quassel-Runde ins Programm zu hieven.
Oft totgesagt, aber immer noch ein Hit: Seit 1979 ist die «NDR-Talkshow» (Bild) der vergnügliche Wochenausklang, in der sich Prominente die Klinke in die Hand geben, über ihr Leben oder Projekte erzählen und dabei Erheiterndes, aber auch Ernsthaftes ausplaudern. Eine ganze Reihe solcher Formate gibt es in den dritten Programmen der ARD. Dazu gehört auch «Riverboat» auf dem Sender, bei dem Nathalie Wappler immer noch Programmdirektorin ist. Sie wäre gut beraten, eine geistreiche Quassel-Runde ins Programm zu hieven.
Der Zweiteiler «Gotthard» über die Entstehung des damals längsten Eisenbahntunnels der Welt war vor zwei Jahren Hollywood pur. Das Doku-Drama von Regisseur Urs Egger (63) kostete elf Millionen Franken, und so ein Mammutprojekt lässt sich nicht jedes Jahr realisieren. Aber es wäre sinnvoller, bald wieder in der Geschichte zu graben und ein ähnliches Vorhaben zu realisieren. Und dafür auf den einen oder anderen seichten TV-Film am Sonntagabend zu verzichten.
Der Zweiteiler «Gotthard» über die Entstehung des damals längsten Eisenbahntunnels der Welt war vor zwei Jahren Hollywood pur. Das Doku-Drama von Regisseur Urs Egger (63) kostete elf Millionen Franken, und so ein Mammutprojekt lässt sich nicht jedes Jahr realisieren. Aber es wäre sinnvoller, bald wieder in der Geschichte zu graben und ein ähnliches Vorhaben zu realisieren. Und dafür auf den einen oder anderen seichten TV-Film am Sonntagabend zu verzichten.
Er ist immer noch einer der Besten – zungenfertig, charmant und volksnah: Nik Hartmann (46, Bild) hat es geschafft, sich von seinem ländlichen Image zu trennen. Man könnte aus seinem «SRF bi de Lüt – live» eine noch grössere Show machen. Die Sendung beispielsweise regelmässig aus Städten wie Bern, Basel und Zürich präsentieren statt Burgdorf BE oder Bischofszell TG. Der urbane Chic würde dem so oft auf rustikal machenden Schweizer Fernsehen zur Abwechslung gut stehen.
Er ist immer noch einer der Besten – zungenfertig, charmant und volksnah: Nik Hartmann (46, Bild) hat es geschafft, sich von seinem ländlichen Image zu trennen. Man könnte aus seinem «SRF bi de Lüt – live» eine noch grössere Show machen. Die Sendung beispielsweise regelmässig aus Städten wie Bern, Basel und Zürich präsentieren statt Burgdorf BE oder Bischofszell TG. Der urbane Chic würde dem so oft auf rustikal machenden Schweizer Fernsehen zur Abwechslung gut stehen.
Nicht immer muss gutes TV modern sein: Bei Langzeitreportagen wie «Eiger-Nordwand live» (Bild) oder «Zürich Langstrasse» hielten wir vor Jahren den Atem an. Heute müssten solche Formate modernisiert werden, aber gerade die Einweihung des Gotthard-Basistunnels mit Susanne Wille (44) zeigte, dass die Mischung aus Information, Spannung und einer Portion Voyeurismus das Publikum packen. Sie erreichen, was nur das klassische Live-Fernsehen schafft: Authentizität und Dramatik.
Nicht immer muss gutes TV modern sein: Bei Langzeitreportagen wie «Eiger-Nordwand live» (Bild) oder «Zürich Langstrasse» hielten wir vor Jahren den Atem an. Heute müssten solche Formate modernisiert werden, aber gerade die Einweihung des Gotthard-Basistunnels mit Susanne Wille (44) zeigte, dass die Mischung aus Information, Spannung und einer Portion Voyeurismus das Publikum packen. Sie erreichen, was nur das klassische Live-Fernsehen schafft: Authentizität und Dramatik.
Der frühere Unterhaltungschef Christoph Gebel (59) konnte nichts damit anfangen, aber die Start-up-Sendung «Höhle der Löwen» (Bild) ist bei Vox ein Hit. In wirtschaftlich florierenden Zeiten regt sie die Zuschauer zum Träumen an – vom eigenen Unternehmen, die Komfortzone zu verlassen und kühne eigene Ideen zu verwirklichen. Immer wieder akquiriert der Privatsender auch Schweizer. Die Sendung ist gescheit, innovativ und wäre mit einer tollen Schweizer Jury auch bei uns ein Hit.
Der frühere Unterhaltungschef Christoph Gebel (59) konnte nichts damit anfangen, aber die Start-up-Sendung «Höhle der Löwen» (Bild) ist bei Vox ein Hit. In wirtschaftlich florierenden Zeiten regt sie die Zuschauer zum Träumen an – vom eigenen Unternehmen, die Komfortzone zu verlassen und kühne eigene Ideen zu verwirklichen. Immer wieder akquiriert der Privatsender auch Schweizer. Die Sendung ist gescheit, innovativ und wäre mit einer tollen Schweizer Jury auch bei uns ein Hit.
Shows, die Sport und Unterhaltung paaren, funktionieren vor allem live hervorragend: Das war schon beim legendären «Spiel ohne Grenzen» so. Aber auch der SRF-«Super10Kampf» (Bild) mit Sascha Ruefer (46) hat die Nase vorn. Zum Genre gehört das aus Japan stammende «Ninja Warrior», das auf dem Schweizer Privatsender TV24 leider verschenkt ist. Frau Wappler muss sich überlegen, ein solches Format auszubauen. Oder einen Dörfer-Wettkampf im Sommer als Event-Reihe zu inszenieren.
Shows, die Sport und Unterhaltung paaren, funktionieren vor allem live hervorragend: Das war schon beim legendären «Spiel ohne Grenzen» so. Aber auch der SRF-«Super10Kampf» (Bild) mit Sascha Ruefer (46) hat die Nase vorn. Zum Genre gehört das aus Japan stammende «Ninja Warrior», das auf dem Schweizer Privatsender TV24 leider verschenkt ist. Frau Wappler muss sich überlegen, ein solches Format auszubauen. Oder einen Dörfer-Wettkampf im Sommer als Event-Reihe zu inszenieren.
Das SRF wollte nach dem Aus von «Giacobbo/Müller» verschiedene Comedy-Formate testen, doch keines davon schlug ein. Zu sehr trauern die Zuschauer den bestens eingespielten Vorgängern nach. Mit den jetzigen Plänen für den Sonntagabend könnte dem Publikum das Lachen vergehen. Klar ist: Es braucht wirklich freche Gesichter – warum nicht im Duo? Nur: Eine Sendung wie zum Beispiel die ZDF-«heute-show» (Bild) geht an Grenzen. Wann hat man den Mut, so ein Experiment zu wagen?
Das SRF wollte nach dem Aus von «Giacobbo/Müller» verschiedene Comedy-Formate testen, doch keines davon schlug ein. Zu sehr trauern die Zuschauer den bestens eingespielten Vorgängern nach. Mit den jetzigen Plänen für den Sonntagabend könnte dem Publikum das Lachen vergehen. Klar ist: Es braucht wirklich freche Gesichter – warum nicht im Duo? Nur: Eine Sendung wie zum Beispiel die ZDF-«heute-show» (Bild) geht an Grenzen. Wann hat man den Mut, so ein Experiment zu wagen?
Oft totgesagt, aber immer noch ein Hit: Seit 1979 ist die «NDR-Talkshow» (Bild) der vergnügliche Wochenausklang, in der sich Prominente die Klinke in die Hand geben, über ihr Leben oder Projekte erzählen und dabei Erheiterndes, aber auch Ernsthaftes ausplaudern. Eine ganze Reihe solcher Formate gibt es in den dritten Programmen der ARD. Dazu gehört auch «Riverboat» auf dem Sender, bei dem Nathalie Wappler immer noch Programmdirektorin ist. Sie wäre gut beraten, eine geistreiche Quassel-Runde ins Programm zu hieven.
Oft totgesagt, aber immer noch ein Hit: Seit 1979 ist die «NDR-Talkshow» (Bild) der vergnügliche Wochenausklang, in der sich Prominente die Klinke in die Hand geben, über ihr Leben oder Projekte erzählen und dabei Erheiterndes, aber auch Ernsthaftes ausplaudern. Eine ganze Reihe solcher Formate gibt es in den dritten Programmen der ARD. Dazu gehört auch «Riverboat» auf dem Sender, bei dem Nathalie Wappler immer noch Programmdirektorin ist. Sie wäre gut beraten, eine geistreiche Quassel-Runde ins Programm zu hieven.