Jugendlich, frisch, modern – so tönt der neue Hit «Paradies» von Francine Jordi (38). Und so wird auch der neue «Musikantenstadl», den die Sängerin ab 12. September im TV moderiert.
Jordi ist seit bald zwanzig Jahren im Schlagergeschäft. Und ist in all der Zeit kaum älter geworden. Wie schafft die Berner Strahlefrau das bloss? «Indem ich tunlichst wenig über meine Falten nachdenke», antwortet sie lachend.
Und erklärt: «Je mehr man sich mit seinem Aussehen beschäftigt, desto gestresster ist man.»
Jordi beginnt den Tag in der Regel mit einem möglichst vitaminreichen Frühstück – mit vielen Früchten und Ballaststoffen. «Der Zmorge ist die wichtigste Mahlzeit, er bringt den Stoffwechsel für den ganzen Tag auf Touren.»
Sie halte sich an die Regel: Iss morgens wie ein König, mittags wie ein Bauer und abends wie ein Bettler. «Nach dem Mittag versuche ich, keine Kohlenhydrate mehr zu essen.» Wichtig für sie sei hingegen, viel Wasser zu trinken. «Bei mir sind das sicher zwei bis drei Liter täglich.»
Fitness macht Jordi nur selten. «Ich habe zwar eine Vibrationsplatte zu Hause, doch die war noch nicht so oft im Einsatz wie gewünscht.» Lieber geht sie mit Hund Theo (5) ein bis zwei Stunden täglich an die frische Luft. «Diese Spaziergänge lüften nicht nur meinen Kopf, sondern auch meinen Körper», ist Jordi überzeugt.
Für eine straffe Haut setzt die Sängerin auf Schminke ohne Silikone. Und auf eine natürliche Pflegelinie. «Wobei ich festgestellt habe, dass die teuerste nicht unbedingt die beste sein muss.» Ausserdem achtet sie darauf, ihre Haut nicht zu lange dem direkten Sonnenlicht auszusetzen.
Für ihr Wohlbefinden entscheidend sei ein Ritual, das sie von ihrer Grossmutter Liseli mitbekommen habe: «Egal, wie trostlos mir ein Tag erscheint, ich will mich ganz bewusst an etwas erfreuen.»
Dies könne ein schöner Baum, eine Melodie oder eine Begegnung sein. «Ich kann abends nur schlecht einschlafen, wenn mich irgendwann vorher etwas nicht zumindest ein klein wenig glücklich gemacht hat.» Das sei schon fast ein Tick von ihr, gesteht Jordi.
Ansonsten würde sie sich kaum einschränken. «Ich trinke gerne Kaffee, manchmal auch Rotwein.» Sogar Chips würde sie zwischendurch naschen. Oder natürlich eine Wurst essen.
«Einen Diätplan habe ich nicht», sagt Jordi. «Ich lebe nach dem Motto, mir eigentlich alles zu gönnen und mich auch zu verwöhnen, aber stets in Massen.»
Und damit ist sie bislang ganz gut gefahren, die ewig junge, strahlend schöne Francine Jordi.